Warum gehen die Sohlen von Birkenstock Madrid immer so schnell kaputt?

4 Antworten

Die Madrid haben ein anderes Gangbild und somit auch ein anderes Gehverhalten als die Modelle mit mehreren Riemen. Das Gehen in ihnen ist mit den Holzkleppern von Berkemann vergleichbar. Auch bei diesen eigentlich unkaputtbaren Teilen verschleißen zuerst die Spitzen und die Hacken. Demnach ist das modellbedingt.

Hallo Nathalie,

bei den Sohlen gibt es keinen Qualitätsunterschied zwischen den einzelnen Modellen. Vielmehr sind Arizona und Madrid ganz anders zu tragen. Die Arizona stitzen deutlich fester am Fuß als die Madrid mit nur einem Riemen.

Die Madrid waren das erste Modell von Birkenstock (1963) und hießen früher Gymnastiksandale. Sie sitzen lockerer und erfordern deswegen etwas mehr Eingewöhnung, da die Zehen mehr arbeiten/greifen müssen, damit die Sohle hinten hochkommt und nicht am Boden langschlurft!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Da ist ja alleine vom Äußerlichen her ein Unterschied. Die Madrid haben einen Riemen Arizona hat zwei. Ich denke mal, dass sie die Schuhe auch in unterschiedlichen Werkstätten fertigen lassen. Ich habe die Arizona und habe die seit ca.5 Jahren. Am Kork ist da nichts, nur reißt beim ersten Bügel das Leder ein... Und dann kommt es sicher auch darauf an, wie schwer man selber ist. Im Vergleich zu Billigschuhen halten die Birkenstock ja immer noch wesentlich länger. Die waren bei mir immer nach 6 Monaten hin.

Ich denke eher, das die Madrid mehr abnutzen, weil sie lockerer am Fuß sitzen u d etwas mehr am Boden „mitgezogen“ werden beim laufen.

nathiiiii92 
Fragesteller
 10.08.2023, 00:09

Also eigentlich bemühe ich mich immer, die Füße beim Gehen zu heben, auch wenn die Schuhe schon sehr locker sitzen.

Meine Freundin, die ihre bei jedem Schritt schlurft, hat ihre Sohlen immer schon nach einem Sommer kaputt.

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