Wann werden Stiere aggressiv?

10 Antworten

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Der Stier hat einfach nur Angst weswegen er angreift.

Mir hat mal ein Rinderhirte in der Camarque gesagt, wenn ihr eine Herde Camarque-Rinder trefft, ist das nicht weiter gefährlich, die werden euch aus dem Weg gehen. Trefft Ihr aber auf ein einzelnes Tier, dann wird es gefährlich! Das Tier hat Angst weil ihm der Schutz durch die Herde fehlt, und es besteht die Möglichkeit dass es zur Verteidigung angreift.

In einer Situation in der Arena hat das Tier Todesangst, auch im französischen Stierkampf wo es nicht zu Schaden kommt. Die Stiere versuchen zu flüchten, sie springen andauernd über die Barrieren.

Da Rinder farbenblind sind, spielt die Farbe keine Rolle. Ein Regenbogen ist für sie nichts weiter als in grauer Schatten der sich nicht bewegt. Also beachten sie ihn gar nicht.

MrSeventeen 
Fragesteller
 21.09.2018, 15:05

Vielen Dank für die umfangreiche Antwort.

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Nein, Stiere sind farbenblind und reagieren nicht auf Farbe und schon gar nicht auf rot.

Auch die Farbe einer Muleta, so heisst das Tuch mit dem Toreros beim Stierkampf die Tiere reizen, interessiert den Stier nicht, er reagiert ausschliesslich auf die Bewegung.

Den Stieren ist es egal ob rot, blau oder gelb die Farbe spielt keine rolle!

Es sind die Bewegungen mit dem Tuch die ihn aggressiv machen!

Stiere können die Farbe gar nicht erkennen.

Gereizt werden sie dadurch, daß der Stierkämpfer das Tuch (die "muleta") schwenkt.

Nein, bei Regenbögen werden sie homosexuell...

Was soll diese Frage? Stiere werden übrigens nicht wegen der Farbe Rot aggressiv ( sie sind Farbenblind), sondern durch die schnellen Bewegungen des Tuches...