Wann leuchtet eine Lampe in einem Stromkreis (Physik)?

5 Antworten

Das ist so: Man muss da ein + und ein - draufmalen, dann klappt es und zwar nur dann.

Wenn Strom in der richtigen Stärke durch sie durchfließt.

Ohmisches Gesetz U=R *I ergibt I=U/R

R ist der Widerstand des Drahtes und um so kleiner dieser ist,um so mehr Strom fließt durch den Draht.

Der Draht in einer Glühbirne ist quasi eine überlastete Stromleitung,die durch die Überlastung zum glühen gebracht wird,aber ohne durch zu brennen.

Den Draht kann man zum glühen bringen :

1. Durch "Gleichspannung" ,Strom fließt nur in einer Richtung

2.Durch "Wechselspannung" ,die Polarität wechselt immer. Der Strom fließt einmal von "links" nach "rechts" und dann von "rechts" nach "links".

Das ist so,als wenn man die Batterie immer wieder umpolen würde.

Im deutschen Stromnetz geschieht das 50 mal in der Sekunde.

Das ist Netzfrequenz von 50 Hz (Hertz)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

Die Lampe leuchtet, wenn ein Strom durch sie hindurchfließt.

Ein Strom fließt aber nur durch die Lampe, wenn eine elektrische Spannung angelegt ist. (Also an + und - muss die Lampe angeschlossen werden.)

Die Spannung kann man mit einem "Druck" umschreiben. Es ist der Druck der Elektronen, von denen im Minuspol zu viele da sind und im Pluspol zu wenige. Die Elektronen drängen von Minus nach Plus. Mit dem Druckunterschied meint die Mitschülerin vermutlich die Spannung.

Ein stromkreis muss immer geschlossen sein, ergo muss von der lampe ein kabel zum plus und eins zum minuspol der stromquelle, bspw eine batterie laufen