Vorhaut zieht sich zurück..?

7 Antworten

Auch wenn die Frage etwas dumm ist versuche ich mal ernsthaft zu antworten. 

Beim Sex geht die Vorhaut bewusst zurück. Die Vorhaut ist nur da, um den Penis im Schlaffen zustand zu schützen und nicht zu überreizen. Wenn du dich länger befriedigen willst dann musst du deine Ausdauer trainieren, dazu gibt es aber mehr als genug Inhalte im Internet. 

Lg, Ifrit

garnichts. die Vorhaut öffnet sich normal, würde sie auch wenn du normal Sex hast.

Solltest zum Arzt gehen, wenn du Probleme mit der Vorhaut hast. Ich hatte das selbe Problem: es war eine Vorhaut-Verengung, und der Arzt empfahl mir eine vollständige Vorhautentfernung, denn bei bei der Option teilweise Vorhautentfernung, könnte es zu einer neuen Vorhaut-Verengung kommen.

Also entschied ich mich für die vollständige Vorhautentfernung. Nach der OP hatte ich ca. 2 Wochen Schmerzen (Überempfindlichkeit), aber danach verschwanden diese und ich hatte nie wieder Probleme mit der Vorhaut, ist ja keine mehr da, und sieht hygienischer aus.

Die gesamten OP-Kosten übernahm die Krankenkasse, da ich eine Entzündung, oder so was hatte, von der Vorhaut-Verengung.

Sachse69  23.06.2017, 17:54

Nach der Beschreibung zieht sich die Vorhaut aber korrekterweise zurück, er meint nur, ohne diese Bewegung die Ejakulation verlangsamen zu können. 

Und selbst wenn eine Verengung vorläge sollte er vielleicht erstmal eine Salben- und Dehnungstherapie probieren, denn eine Beschneidung kann als operativer Eingriff auch gravierende Nachwirkungen haben, und dieses Risiko sollte man ohne zwingende Not nicht eingehen.

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Jack19X1  23.06.2017, 17:59
@Sachse69

Welche Nachwirkungen denn genau? Denn jeder, der noch keine Beschneidung hatte, schürt Angst, dass das vielleicht Folgen haben könnte. Nur welche?

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Sachse69  23.06.2017, 18:11
@Jack19X1

In meinem Fall glücklicherweise nur eine ziemlich hässliche, aber keine Schwierigkeiten machende Vernarbung bei einer Teilbeschneidung, aber das muss nicht so sein. 

Bei einer radikalen Beschneidung kommt es neben der Vernarbung auch zu einem Sensibilitätsverlust der Eichel, denn die trocknet der dauerhaften Exponierung wegen aus und deren Haut verhärtet sich. Und die Sensibilität muss auch abnehmen, weil beschnittene Männer sonst ständig die Wäsche an der Eichel fühlen würden (was du ja auch selbst angegeben hast - Überempfindlichkeit, eigentlich Normalempfindlichkeit bis Gewöhnung). 

Und ja, diese Veränderungen führen nur bei sehr wenigen Männern dazu, dass diese des Narbenrings wegen Schmerzen bei der Erektion haben oder dass die reduzierte Sensibilität einen Einfluss auf deren Sex oder deren sexuelle Empfindungen hat, aber es ist - wie auch dein Aufklärungsbogen vor der Beschneidung enthalten haben sollte - eine immer mögliche Folge dieser OP. 

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Jack19X1  23.06.2017, 18:15
@Sachse69

Ja, aber nur weil man weniger empfindlich ist, geht doch nicht das Sexverlangen verloren. Es macht den Sex doch nur einfacher, da man nicht ständig auf die Vorhaut achten muss.

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Sachse69  23.06.2017, 18:25
@Jack19X1

Also ich muss, auch wenn ich sie noch habe, auch nicht ständig darauf achten, dass funktioniert von Natur aus schon ganz gut. 

Und wie man sieht, hattest du durch die Beschneidung glücklicherweise auch keine gravierenden Nachwirkungen und kannst den Sex auch beschnitten genießen. 

Wären derartige massive Einschränkungen beim Sex häufiger eine Folge der Vorhautentfernung würde diese sicherlich nicht mehr so einfach durchgeführt werden - aber was nutzt es dem einen Beschnittenen, der solche Nachwirkungen hat, dass man ihm sagt, den 99.999 anderen Männern ist das nicht passiert?

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Jack19X1  23.06.2017, 19:13
@Sachse69

Worauf beziehst du dich mit "Wären derart massive Einschränkungen ..."? Du beziehst dich auf nichts.

Kaum schreibe ich, dass das Verlangen nicht verloren geht, womit deine Befürchtung widerlegt ist, schreibst du  auf einmal von irgendwelchen Einschränkungen. Was soll diese Panikmache?

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Sachse69  23.06.2017, 20:45
@Jack19X1

Wie bereits gesagt und von uns ja auch geschehen, sind Folgen einer Beschneidung immer möglich. Du hast aus Angst vor einer Narbenphimose auf eine Teilbeschneidung verzichtet, ich habe aus Angst vor Sensibilitätsverlusten diese machen lassen. Und in seltenen Fällen wird durch die Beschneidung zwar die Phimose beseitigt, aber die Nebenwirkungen sind schlimmer - wir werden aber wahrscheinlich nicht zu einer einheitlichen Meinung kommen, denn ich bin mit der Beschneidung nicht so einverstanden, da ich nach heutigem Stand viel lieber eine Dehnungstherapie gemacht hätte, du hingegen bist mit der Beschneidung und deren Ergebnis voll zufrieden, was genauso gut oder schlecht wie meine Ansicht ist.

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Jack19X1  23.06.2017, 20:54
@Sachse69

Nein, ich wollte das Risiko nicht eingehen, dass es vielleicht zu einer neuen Vorhaut-Verengung kommen könnte. Einmal reicht.

Aber bist du dir sicher? Eine Dehnungstherapie müsstest du immer wieder machen. Bei der Entfernung reicht einmal vollkommen aus.

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Sachse69  23.06.2017, 21:58
@Jack19X1

Ich bin mir da sehr sicher, dass ich ohne eine OP meine Verengung endgültig hätte beseitiigen können. Eine Dehnungstherapie führt dazu, dass die Vorhaut dauerhaft geweitet wird. Das ist der Zweck dieser Therapie und führt in gut 95 % der Fälle bei angeborener Vorhautverengung, wie ich sie hatte, zu einer Heilung. Das dauert zwar - je nach der Verengung und der Häufigkeit der Behandlung - etwa sechs bis acht Wochen, aber die Ausheilung und Nachbehandlung meiner Operationsnarbe hat auch nicht viel weniger Zeit in Anspruch genommen und war darüber hinaus auch noch mit Schmerzen verbunden.

Durch die Weitung wird die Vorhaut auch angeregt, neue Hautzellen zu bilden und dieses Zellen gehen dann auch nicht mehr weg. Allerdings gibt es hierbei eine maximal mögliche Weitung, d. h. bei einer zu starken Verengung kann diese Therapie nicht reichen, die Vorhaut soweit zu machen, dass sie sowohl im schlaffen als auch im steifen Zustand über die Eichel zu ziehen geht. In diesen Fällen ist dann eine Beschneidung unumgänglich, denn eine fortbestehende Verengung - selbst die durch die Dehnungstherapie nicht mehr so starke - birgt auch Risiken. Dann würde auch ich - trotz der bestehenden Risiken der OP - zu einer Beschneidung raten, denn die Nachteile der Verengung bestehen immer, negative Folgen der OP sind nur möglich, aber insbesondere bei einer Teilbeschneidung durch eine konsequente Wundbehandlung durch den Patienten selbst beeinflussbar.

Da ich damals eine relative Verengung hatte, d. h. nur im steifen Zustand ging die Vorhaut nicht über die Eichel, hätte eine gute Chance bestanden, die Verengung zu beseitigen ohne mich den Risiken einer OP auszusetzen. Das hat mir damals aber keiner erzählt, die wollten alle nur schneiden und das nehme ich denen heute noch übel und empfehle Jugendlichen in diesem Forum, zuerst eine Dehnungstherapie zu versuchen. 

Bei einer Verengung aufgrund von Vernarbungen der Vorhaut, beispielsweise durch mehrfache Einrisse einer nicht behandelten Verengung oder durch Entzündungen, ist die Dehnungstherapie sehr viel weniger effektiv, da die Haut durch die Narben viel zu starr ist. Narbengewebe ist auch nicht sehr regenerativ, sodass die Neubildung von Zellen, die den Erfolg der Therapie ausmacht, nur im geringen Umfang erfolgt. Bei einer derartigen Verengung, die öfter bei Männern höheren Alters auftritt, ist eine Beschneidung daher die bessere Wahl.

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Jack19X1  23.06.2017, 22:09
@Sachse69

Und was ist mit Leuten die so eine starke Verengung haben, dass deren Vorhat in keinem der beiden Zuständen über die Eichel gezogen werden kann?

Ich habe mal gelesen, dass es einer krampfhaft versucht hat, seine Eichel ist blau angelaufen, er musste ins Krankenhaus und die Ärzte mussten ihn beschneiden.

Es kommt also auf den Grad der Verengung an, das musst du bei jedem deiner Empfehlungen immer dazu-schreiben, wenn du eine Dehnungstherapie empfiehlst.

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Sachse69  23.06.2017, 22:34
@Jack19X1

Darum weise ich immer darauf hin, dass die Vorhaut nur soweit zurückgezogen werden darf, dass sie spannt, aber nicht wehtut. Denn eine Überdehnung der Vorhaut führt zu Einrissen und dies zu der Narbenphimose und dann ist die Therapie vorbei. Bei einer absoluten Verengung ist daher die benötigte Zeit länger und zu Beginn nur eine sehr begrenzte Beweglichkeit gegeben, versuchen sollte man es meiner Meinung nach aber schon.

Solange man bei der Behandlung die erforderliche Vorsicht walten lässt, lassen sich auch absolute Verengungen behandeln, bei denen ist aber die Gefahr, dass es am Ende nicht reicht und die Weitungskapazität der Haut zu gering ist, um die Phimose auszuheilen, größer. Bisher hatten die Fragesteller, denen ich geantwortet habe, aber nur eine relative Verengung, da diese angaben, nur im erigierten Zustand die Vorhaut nicht über die Eichel zu bekommen, und denen hilft die Dehnung in fast allen Fällen.

Bei einem zu heftigen Versuch, die Vorhaut hinter die Eichel zu ziehen, kann es sehr schnell zu den Ereignissen kommen, von denen du gelesen hast (sogenannter spansicher Kragen), dann ist zur Rettung des Penis oftmals tatsächlich eine Notfallbeschneidung erforderlich.

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Jack19X1  23.06.2017, 22:40
@Sachse69

Was schreibst du da? Bei einer absoluten Verengung gibt es keinen Erfolg, warum also trotzdem dehnen, wenn es nicht zum Erfolg führt?

Diese Logik geht mir nicht ein. Wenn es eine absolute Verengung ist, dann OP, und sich nicht vorher mit der Dehnungstherapie rumquälen.

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Sachse69  23.06.2017, 23:10
@Jack19X1

Es ist nicht so, dass bei einer absoluten Verengung die Therapie keinen Erfolg hat. Während bei relativen bei mehr als 95 % Heilungschance besteht ist diese bei absoluter vielleicht bei 80 % oder so, sodass mehr Jungs mit absoluter am Ende doch beschnitten werden müssen als bei denen mit relativer. Ob die Therapie aber erfolgreich ist, kann jeder erst sehen, nachdem er es versucht hat. Daher sollte bei einer Verengung immer erst eine Dehnung versucht werden, bevor mit einer OP begonnen wird. 

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Jack19X1  23.06.2017, 23:19
@Sachse69

Nein, nein, du schriebst, bei einer absoluten Verengung ist die Dehnung in den seltensten Fällen hilfreich, jetzt auf einmal sind es 80%, und eine OP unumgänglich ist, da auch viel weniger Weitungskapazität vorhanden ist.

Mal ist es so, dann wieder so, Hauptsache du hast immer recht.

Bleibe doch mal deinen eigenen Worten treu.

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Sachse69  23.06.2017, 23:33
@Jack19X1

Lies erstmal was ich schreibe und nicht das was du lesen willst. Ich habe gesagt, dass Einrisse, die bei zu starkem Ziehen an der Vorhaut entstehen, den Erfolg verhindern. Zu stark ziehen kann man bei relativer und bei absoluter, die Behandlung richtig durchführen kann man bei relativer oder bei absoluter. Ferner ist bei absoluter die Zahl der Jungs, die am Ende doch beschnitten werden müssen höher ist, aber es sind auch dann mehr als 50 %. 

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Sachse69  23.06.2017, 23:37
@Sachse69

Pardon weniger statt mehr als 50 %, sonst ist meine Aussage widersprüchlich. Und wäre falsch!! 

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Jack19X1  23.06.2017, 23:49
@Sachse69

Das bestärkt mich aber in der Meinung: Wenn es eine absolute Verengung ist, dann lieber OP, und sich nicht vorher mit der Dehnungstherapie rumquälen, wenn diese ohnehin keinen Erfolg bringt.

Denn bei einer OP ist es keine 50-50 Chance, dass ich diese nochmal durchführen muss.

Denn frag mal die Patienten selbst: Was ist dir lieber, eine 
50-50 Chance mit einer unangenehmen Dehnungstherapie, oder eine über 90%-ige Erfolgschance mit einer OP?

Was meinst du wohl, was verlockender klingt?

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Sachse69  23.06.2017, 23:53
@Jack19X1

Jedem das seine, wer amputiert werden will, kann dies gerne machen, wer intakt bleiben will, soll die Chance nutzen, es gibt kein absolut richtig oder falsch, das muss jeder für sich entscheiden.

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Jack19X1  24.06.2017, 00:46
@Sachse69

Was lügst du da? Das ist schon wieder Panikmache. Alter, was ist los mit dir? Kannst du nicht verlieren, oder was? Komm klar damit. 

Sieh's ein. Eine Beschneidung ist keine Amputation. Oder wurde dir etwa dein P*nis  amputiert. Dann antworte einfach mit ja. Bitte antworte damit. Denn dann verstehe ich warum du so gegen eine OP bist. Du willst Rache, weil die dir deinen Pi*mel amputiert haben.

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