Vietnamkrieg Karikaturanalyse?

2 Antworten

Nord- und Südvietnam waren politisch unterschiedlich. Der Norden war kommunistisch ausgerichtet und der Süden westlich, also Richtung USA orientiert.

Nach der Befreiung wurde Südvietnam an Nordvietnam angebunden.

Auf dem Bild sieht man also einen Südvietnamesen der eigentlich westlich ausgerichtet sein möchte.

Dieser wird von einem Nordvietnamesen zum Lachen gezwungen weil Südvietnam jetzt zum kommunistischen Nordvietnam gehört.

Interessant ist übrigens die unterschwellige Botschaft.

Kommunismus ist böse und schlecht. Das sieht man daran, dass der Nordvietnamese grimmig schaut und bewaffnet ist. Der Südvietnamese hingegen unbewaffnet, mit winkender Flagge und einfacher Kleidung.

Dem Südvietnamesen wird durch die Art der dargestellten Personen Mitleid und Sympathie entgegengebracht

Vielleicht das Abrutschen in den Kommunismus vielleicht?

Also wo der Kommunismus von China rüberschwabbt.

Obwohl es ja anders war: Durch die französische Kolonialherrschaft ist Vietnam in den Kommunismus erst abgerutscht. Hätte die USA Frankreich aufgefordert ihre Kolonialherrschaft zu beenden, dann hätte die USA sich mit Vietnam auf eine Demokratieform einigen können.

Aber die USA wollten Am Kriegsanfang ja nichtmal eine Verhandlungslösung, sondern einen kompletten Sieg und eine Demütigung des gesamten vietnamesischen Volkes.

Woher ich das weiß:Recherche