Verdacht auf Hashimoto-Thyreoiditis trotz normaler Antikörper ?

1 Antwort

Hallo und guten Abend,

leider kenne ich das auch. Bei mir hätte eine anständige Diagnose schon mehr als 10 Jahre zuvor gestellt werden müssen. Auch bei mir blieb das aus und ich wurde immer wieder vertröstet.

Ich kann das Verhalten der Ärzte mit dem heutigen eigenen Wissen so überhaupt nicht nachvollziehen. Eine Hashimoto-Thyreoiditis muss nicht zwingend Antiörper aufweisen. Man kann durchaus auch seronegativ sein. Hingegen zeigt eine deutlich verkleinerte Schilddrüse EINDEUTIG, dass hier Hashimoto am Werke ist.

Ich kann Dir nur raten, so lange Ärzte zu konsultieren, bis Du einen kompetenten gefunden hast. Lasse Dir immer Deine Blutwerte geben. Das ist sehr wichtig, denn nur damit kannst Du selber handeln und Dir auch Rat von anderen Betroffenen einholen.

Wie gesagt, bei mir hat das länger als 10 Jahre gedauert, bis es sozusagen gar nicht mehr ging und ich gezwungen war, mir einen Privatarzt zu suchen, der Ahnung hatte. Inzwischen bin ich im Ausland in Behandlung und kann wieder normal leben.

Gehe doch mal in das Forum: www.ht-mb.de/forum/ . Dort bist Du für den Anfang ganz gut aufgehoben und bekommst gute Tipps. Ansonsten kannst Du mir auch gerne per PN schreiben.

Kopf hoch, das wird! Du musst nur tätig werden (ich weiß, wie schwer das im Moment ist ...).

LG Catlyn

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung