USB-Live Stick erstellen, so dass man darauf seine Arbeit dauerhaft speichern kann?

4 Antworten

Es empfiehlt sich, für tägliche Arbeit auf der Festplatte des Laptops eine Partition für die tägliche Arbeit mit Linux einzurichten. Diese Partition sollte in einem Linux-Dateisystem, z.B. 3fs, formatiert werden.

Zum Booten kann man dann einen bootfähigen USB-Stick mit seiner gewünschten Linux-Distri verwenden (muß evtl. im BIOS noch als 1. Bootmedium angemeldet werden).

Das vom USB-Stick aufgerufene Linux erkennt die Linux-Partition, was Windoof nicht kann. Nun kann man unter Linux auf diese Arbeitspartition zugreifen und seine Aktionen durchführen.

Dubravka57 
Fragesteller
 09.02.2022, 02:12

Wenn man sowieso eine Linux Partition auf dem Laptop einrichten muss, ist es vielleicht leichter, Linux ganz normal auf dem Laptop zu installieren. Zu diesem Thema gibt viele YouTube Videos und ich würde mir zutrauen, das selbst zu erledigen. Ich befürchte aber, dass deinstallieren schwieriger sein wird, als installieren :). Hoffentlich wird mir Linux so gut gefallen, dass ich es behalten werde. Besser gesagt, Linux muss mir gefallen, sonst ist mein Laptop 2025 Schrott. Danke für deine Antwort.

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Das geht problemfrei, mit dem empfehlenswerten mint Cinnamon erstelle ich öfter einen persistenten Stift.
Mint ISO mit z.B dem Mint USB Abbildersteller auf Stift 1 schreiben.
Rechner ausschalten, von Stift 1 booten, Stift 2 (möglichst groß) stecken.
Install Icon am Desktop starten und das OS auf Stift 2 installieren. Der Bootloader muss aber auf Stift 2 (Einstellung wird abgefragt).
Meist nehme ich die Festplatte aus dem Laptop, dann kann nichts schief gehen.

Stift 1 wird nicht mehr benötigt.

Den Stift (also persistent wie eine Platte) gibt es auch fertig bei IXSOFT zu kaufen.

Es ist schon cool so einen Stift an jedem PC nutzen zu können, den Stift kopieren zu können.

Dubravka57 
Fragesteller
 18.02.2022, 15:42

@gonzo1233

Die Installation auf dem USB-Stick finde ich sehr praktisch. Man hat seinen Computer immer dabei. Wie unterscheidet sich die Installation auf dem USB-Stick von einer „normalen“ Installation? Gibt es Nachteile?

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gonzo1233  19.02.2022, 23:18
@Dubravka57

Finde ich gut, dass du das Windows Gefängnis verlassen willst - das geht ja auch recht einfach.
Auf dem zweiten USB Stift (aus meiner Anleitung oben) hast du schon eine "Festplatteninstallation" - ist das nicht vortrefflich?
Zu jedem beliebigen Zeitpunkt kannst du vom ersten Stift booten (oder ein anderes Linux Livesystem) und das Betriebssystem vom persistenten Stift2 auf die Festplatte rüberklonen. Dazu genügt der dd Befehl, beschrieben in https://wiki.ubuntuusers.de/dd/ - das dauert ein paar Stunden aber danach funktioniert das OS zusätzlich von Festplatte. Es gibt dabei keinerlei Einschränkungen. Um Treiber oder Virenscanner brauchen wir und bei den Linuxen nicht kümmern.

Linux kann so etwas problemlos (auch in die Gegenrichtung) und mit Bordmitteln - Win wird dir das niemals bieten können.

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Hi,

ich nutze z.T. den Win32DiskIMager um einen Stick mit einem Bootimage zu erzeugen. Dort gibt es dann auch die Option einen für diese Installation persistenten Speicher anzulegen. Ich persönlich wähle den meist so 2-4GB groß, dann passen alle Updates zusätzlichen Programme und Einstellungen bequem in das System.
Den Rest des Sticks kann man dann als "andere" Festplatte einbinden und ebenfalls nutzen.
Also zu deiner Frage: Ja, man kann das bequem alles auf einem USB-Stikck realisieren.

Weiteres Programm dass diese Option anbietet: UNetbootin

Also du kannst Linux am Stick installieren. Ist halt langsamer als nen live Stick zu verwenden aber die Änderungen bleiben.

Es gibt auch andere Möglichkeiten bei einem live Stick Änderungen zu speichern, damit hatte ich aber nie wirklich Erfolg xD

Nimm einen USB 3.0 Stick, ist viiiiieeeelll schneller.

Außerdem kann ich dir Linux mint empfehlen

Woher ich das weiß:Hobby