Umgangsrecht mit Kind?

1 Antwort

warum auch immer - euer Kommunikation war bis zum 15. Lebensjahr nicht ausreichend, um eine gute Beziehung zu Dir zu festigen. Jetzt ist eure Tochter in einer Pubertätsphase, in der sie sich eh von der Mutter abnabelt.

Ich wäre jetzt an Deiner Stelle sehr diplomatisch - aber im Detail kann ich nicht beraten, weil ich nähere Details nicht kenne. Nur grob: Das Thema Vaterbeziehung würde ich von Dir aus nicht anschneiden und auch über ihre Entscheidungen - über Deinen Kopf hinweg - würde ich vorerst einfach stehen lassen.

Eine Mutter denkt mehr in der Kategorie "ich bin die Mutter und Du musst tun, was ich sage."

Seit 1Jahr kämpfe ich, um doch etwas an ihr dran zu bleiben.

Sieh Dich ab sofort weniger als Mutter, sondern versuche Dich in die Rolle einer mütterlichen Freundin hineinzufinden. Eine mütterliche Freundin handelt anders als eine Mutter und ist darauf ausgerichtet, eine gute, freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Jedoch auch eine mütterliche Freundin achtet darauf, dass gegenseitiger Respekt gewahrt bleibt. Sobald Du ihre mütterliche Freundin geworden bist, brauchst Du nicht mehr kämpfen.