U Profil Zunder Feilen?
Wir sollen zum Ausbildungsstart von einem U Stahl den Zunder weg feilen, aber bei mir meldet sich ein vor 12 Jahren gebrochener Unterarm wieder und ich muss alle 10 Minuten 5 Minuten Pause einlegen.
Ich bearbeite daher erst mal die anderen Teile des LKW und mache das Teil zum Schluss. aber das Teil muss ja trotzdem fertig werden. Alles ohne Zunderschicht bekomme ich recht gut und auch schnell fertig gebracht.
Nur wie mache ich das dann am besten?
Denn wenn das so weiter geht, brauche ich statt 3 Monaten für alles schon alleine 2 Monate nur fürs Entzundern.
2 Antworten
Wenn Dein Unterarm nicht gerade aus einem Haufen Schrauben und Blech besteht, ist das mit einem Bruch, der 12 Jahre her ist, absoluter Nonsens. Der Knochen sieht auch auf einem Röntgenbild aus, wie neu. da ist absolut nix mehr zu sehen!
Das ist eher schnelle Ermüdung von einer bisher vollkommen ungewohnten Tätigkeit. Da spürst dann Muskeln, von denen Du gar nicht gewusst hast, daß sie da sind! :-)
Hat deine Feile denn noch Biss? Ist die für die Aufgabe groß genug? Das Eigengewicht bei schweren Feilen ist bei dieser Aufgabe (die wohl jeder aus metallverarbeitenden Industrie bewältigen musste) ganz hilfreich, so musst du nicht zusätzlich Druck auf die Feile ausüben, was deinem Unterarm sicher Zugute käme.
Ich habe schon etwas experimentiert, aber so richtig viel half es noch nicht.
Vor allem habe ich beim Holz schleifen per Hand nie solche Probleme.
Naja, du übst beim Feilen von Stahl eben vorallem mehr Druck von oben aus, vermutlich belastet dass deinen Unterarm besonders. Vielleicht kannst du den Schraubstock etwas tiefer stellen (so er dafür ausgelegt ist).
Das ist es eher nicht. Ich hatte tatsächlich etwas Versatz drin, der erst später bei einer Untersuchung festgestellt wurde.
Eigentlich ist auch alles supi, denn ich schleife in der Freizeit viel an Holz herum weil ich Restauration als Hobby habe, aber irgendwie ist hier etwas anders, nur weiß ich nicht genau, was es ist. Habe schon die Höhe verändert und auch mal versucht, etwas andere Haltungen einzunehmen.