TUM Maschinenbau

3 Antworten

Der Eingangstest ist doch keine Schikane und sollte auch nicht umgangen werden, wenn es einen gibt. Das Maschinenbaustudium ist relativ straff organisiert und wenn man das Vordiplom geschafft hat, ist die größte Hürde genommen. Nachdem aber doch viele Studenten diese Hürde nicht nehmen, macht es durchaus Sinn hier quasi beratend eine Vorfilterung zum Schutz der Interessenten surchzuführen, denn wer bricht schon gerne nach 2 Jahren Studium bei gescheitertem Vordiplom ab? Da das Studium aber breit angelegt ist, gibt es für wirklich Interessierte und Begabte auch ausreichend Chancen. Viel Erfolg

Ich werde auch an dieses Gespräch eventuell teilnehmen, hat jemand vielleicht einen Tipp dafür. Das Gespräch umfasst sowohl die Motivation als auch abstrakte systemorientierte Fragen in der Physik und Mathe. Vielleicht gibt es jemand, der daran Erfahrung hat?

Ich denke, da gibt es einen Numerus Clausus ? Aber Anyway, meist sind die Studien doch so organisiert, dass bis zur Vorprüfung alles gleich ist und danach kommt die Spezialisierung.

Du solltest lieber darüber nachdenken, ob das überhaupt das Richtige ist !

WIESO ?

Zwischen 1945 und 1985 wurden jedes Jahr 3000 Elektroingenieure (TH, + TU + FH) fertig (die Zahlen für Maschinenbau sind immer etwas höher gewesen, aber ich kenne sie nicht aus dem Kopf). 1995 waren es 15 000 in einem Jahr. Seit dem nimmt die Zahl wieder ab, auf ca. 12 000 inzwischen. Das heisst im Klartext, es gibt 4 mal mehr Jung-Ingenieure, als es braucht und je gebraucht hat. Dazu kommt, ab 45 Jahren bist Du eh für ALLES zu alt. Rein statistisch gesehen musst Du im obersten Viertel sein. Wenn Du das Diplom nur knapp bestehst, kannst Du es gleich ganz vergessen (Wenn Du schon Angst hast, überhaupt genommen zu werden, dann lässt Du am besten die Finger davon)....