Trockene Haare die abbrechen, was tun dagegen?
Hallo. Meine Haare sind total trocken und meine Spitzen brechen ab, sie sehen auch nicht mehr so gesund aus, sie sehen aus wie Frizz und stehen ab. Sie fühlen sich geschmeidig an aber sind "fusselig", stehen ab und sehen kaputt aus und glänzen auch nicht mehr schön. Ich war letzten Monat erst bwin Friseur hab mich aber nicht getraut da nach zufragen. Beim Duschen mache ich mir immer eine Feuchtgkeitskur von Garnie rein, das hilft abee nicht.
Danke schonmal für die Antworten und Tipps.
4 Antworten
Je trockener, spröder Haare sind, desto anfälliger für Bruch sind sie. Dauerhaft nachhaltige Geschmeidigkeit erreichst Du ganz sicher nicht mit den überall und stetig beworbenen Chemie-Giftkeulen, sondern mit Rizinusöl und den täglichen Bürstenstrichen.
Wenn Du dann auch noch auf irgendwelche Gift-Shampoos verzichten
willst, welche mit Inhaltsstoffen versehen sind, die krebserregend,
allergisierend, hormonverändernd, eiweißverändernd, hautverdünnend
und/oder Zellmembran schwächend wirken können (Detail-Infos zu etlichen
Produkten auf ) .. und auch frei von sonstigen minderwertigen Zutaten sind ... dann hälst Du Dich einfach z.B. an die Produkte von "MARIAS Organic Care"
(über deren Onlineshop bestellbar) oder Sanoll (sehr günstig meist bei
"natur pur").
Was ich unten am Beispiel des Sanoll Shampoos erwähne, gilt auch für
MARIAS Organic Care, Schönes Sein, Culumnatura, Oliebe und Herbanima.
Und mit deren Shampoos lassen sich langfristig auch noch zig tausende
Euro einsparen. Auch das liest Du dann noch weiter unten.
Zudem kannst Du mit einfachsten Maßnahmen auch immer dafür sorgen, dass Du selbst Deinem Haar kaum bis keinen Schaden zufügst:
- beim Haarewaschen wirklich nur den Kopf/die Ansätze
waschen/massieren ... für die Haarlängen und -spitzen reicht es aus,
wenn man den Schaum vor und während dem Ausspülen sachte und gradlinig durch die Längen streicht.
- Niemals die Haarlängen und -spitzen rubbeln .... schon gar nicht in nassem Zustand
- nur Bürsten mit Naturborsten und echte Horn- oder Holzkämme verwenden
- nie zu heißes Wasser verwenden ... je kühler, desto besser
- übermäßige Hitze generell vermeiden (nicht heiß fönen, u.s.w.)
- Bürsten, Kämme, etc. auch regelmäßig reinigen
- keine Haargummis mit Metallstücken verwenden
- auf Seiden- und/oder Satinkissen schlafen. Darauf reibt sich das Haar im Schlaf nicht auch noch unnötig
- Vitamin- und Mineralienmängel vermeiden
- mind. 2 - 2,5 Liter Wasser pro Tag trinken
- Stress vermeiden
- regelmäßig nachschneiden lassen, dann müssen wirklich
immer nur maximal die Spitzen geschnitten werden und nicht mehr.
Für die Haarspitzen-Pflege sind diese 4 leichten, reinen Naturöle geeignet
... und auch wirklich ausschließlich die reinen Naturöle: Macadamia-,
Jojoba-, Mandel- und Arganöl (ein paar Tropfen zwischen den Fingerkuppen
verteilen und sachte/sanft bei trockenem Haar an die Spitzen geben.
Je trockener das Haar, desto anfälliger für Bruch und Spliss - deshalb
empfiehlt sich spätestens ab Schulterlänge die Haaransatzwäsche, die dem
Haar auf lange Sicht hektoliterweise austrocknendes Wasser erspart:
Ein hochwertiges Naturshampoo (z.B. "Shampoo & Duschbad Basis von
SANOLL) aus einer Auftrageflasche (1:10 mit Wasser verdünnt) bei
trockenem Haar scheitelweise den Ansätzen entlang auftragen und dann
ganz normal shampoonieren (und immer NUR auf dem Kopf!)
Durch das Verdünnen machst Du aus einem hochwertigen Naturshampoo für
8,50 EUR (200 ml) eines für 0,85 ... günstiger geht's schon nicht mehr
und mit dem SANOLL Shampoo quälst Du Dein Haar weder mit chemischen
Rückständen, die es auf Dauer nur stumpf machen, noch mit chemischen
Tensiden.
Wenn es Dir bei der Ansatzhaarwäsche zu wenig schäumt (ist nur Gewohnheitssache), emulgierst Du mit ganz wenig Wasser nach.
Es gibt natürlich auch noch andere, richtig gute, nachhaltige und
unbedenkliche Shampoos wie die von z.B. Urtekram, Marias Organics,
Schöner Sein, Herbanima, CulumNatura, u.s.w. . . . an einem konkreten
Beispiel musste ich aber mal eben die Kalkulation vorrechnen und die
anderen Produkte sind auch nicht besser, aber sie kosten deutlich mehr.
Mischst Du auf Vorrat, dann koche das Wasser vorher ab und lass es auskühlen. Dann sind die Keime darin abgetötet und können sich über Tage in der Flasche nicht vermehren .... und sie kommen nicht auf die Kopfhaut.
Und wenn Du natürlich geschmeidges und glänzendes Haar züchten
willst, beherzigstDu nicht nur eine gesunde Ernährung und den stabilen
Flüssiegkeitshaushalt Deines Körpers, sondern auch die sogenannten
täglichen 100Bürstenstriche:
Für die Bürstenstriche verwendest Du (und reinigst sie auch immer
gründlich) idealerweise idealerweise die "KOST Kamm Wildschweinbürste
mit 7 Reihen" (gibt es z.B.über amazon für 35,00 - 37,00 EUR. Nicht nur
die Borsten zählen zu den besten für Kopfhaut und Haare . .. die
Bauweise der Bürste lässt zu, dass Du sie direkt am Bürstenkopf führen
kannst und so den Druck auf den Kopf besser regulieren kannst. Außerdem
entfällt so die "Hebelwirkung" mit dem Anfassen am Griff und somit geht
das bei 50 - 60 oder mehr Bürstenstrichen nicht auf die Handgelenke.
So verteilst Du das Talg von Deiner Kopfhaut in die Haarlängen und Haare
brauchen Talg für deren Geschmeidigkeit und Glanz ... unter Anderem
dafür produziert Dein Organismus diesen Stoff.
Wichtig! Immer mit Druck über die Kopfhaut bürsten ... vom Ansatz
über den Kopf bis zum gegenüberliegenden Ansatz und in die Haarlängen
hinaus ... und das in 2 - 3 Runden um den gesamten Kopf.
So solltest Du dann immer geschmeidiges Haar haben, das weniger bis
gar nicht "bruchanfällig" ist und mit max. 3 - 4 Spliss-Schnitten pro
Jahr locker auskommen können.
Wenn Du sonst noch Fragen zur Haarpflege hast, schreib mich einfach
direkt an (nicht hier in den Kommentaren/Antworten ... da schaue ich nur
selten nach, denn ich beantworte relativ viele Fragen und muss ja
"nebenbei" auch noch unsere Kundinnen rund um den Kopf happy machen)
Im Winter, wenn es kalt ist, musst du versuchen sie vor der Kälte zu schützen. Genauso im Sommer vor der Sonne, da sie die Haare auch austrocknen. Was allerdings sehr gut ist, ist Haaröl. Gibt es bei dm schon sehr günstig, allerdings empfehle ich dir Arganöl. Das gibts eigentlich bei jedem Friseur(bedarf) und im Internet. Ob es das in Drogeriemärkten gibt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Das kannst du dir immer nach dem Duschen in die Haarspitzen einreiben. Wenn du ein Glätteisen / Lockenstab verwendest, erst DANACH anwenden! Das ist ganz wichtig.
Es gibt von Balea viele Feuchtigkeitsmasken, die lässt du bei handtuchtrockenem Haar 2-3 Minuten einwirken und die ist wirklich gut.
Ansonsten die üblichen Tipps.. nicht zu heiß föhnen, nicht das Handtuch über die Haare "rubbeln", sondern die Strähnen kneten..
Vielleicht konnte ich dir etwas helfen! :)
Ich kann dir das Haaröl von Orofluido empfehlen. Ist zwar teuer, aber richtig gut.
Hallo,
du mußt dich auch fragen, was du mit deinen Haaren machst: toupieren, färben, flechten, zu oft waschen, usw...
1. du kannst eine Packung kaufen, welche du eine Weile auf dem Haar wirken läßt, kann relativ teuer sein
2. Du kannst mit Hausmitteln eine Haarkur machen. Siehe: http://www.beauty-buddy.de/haarpflege/hausmittel/kaputte-haare.html
3. Du solltest die Spitzen schneiden lassen. Mir wurde gesagt, daß die Spitzen versengen am besten wäre.
4. Du mußt überlegen, ob du unter Vitamin- oder Mineralienmangel leidest!
Emmy