Transpiration in Biologie?
Hey, ich hatte mal in Biologie folgende Augabe:
Der Tagesgang bestimmt die Wasserabgabe bei Pflanzen. Wie Du aus eigenen Beobachtungen z. B. an Pfützen weisst, variiert im Laufe des Tages die Verdunstung. Man bezeichnet die Verdunstung von Wasser aus dem Boden und über den Flächen von Gewässern als Evaporation. Bei Pflanzen wird die Wasser‐ abgabe reguliert und daher als Transpiration bezeichnet. Pflanzen sind, um Fotosynthese betreiben zu können, auf Licht, CO2 und Wasser angewiesen. Für den Fotosyntheseprozess müssen die Spaltöffnungen der Pflanze ge‐ öffnet sein. Dabei wird neben der CO2‐Aufnahme auch Wasser an die Umgebung abgegeben. Diese Wasserabgabe wird als stomatäre Transpiration bezeichnet. Ein Teil der Transpiration bei Pflanzen erfolgt über die Cuticula.
a) Erkläre Unterschiede zwischen der stomatären und der cuticulären Transpiration. b) Deute die in Abb.2 dargestellten Kurvenverläufe.
A) war ja ganz leicht aber bei b) habe ich echt überhaupt keine Ahnung :/
Es wäre sehr nettn, wemm mir irgendjemand helfen könnte und evtl noch eine gute Seite zu diesem Thema empfehlen könnte. :)
2 Antworten
- die Pflanze hat eine geringere Fläche, an der Wasser verdunsten kann, als die Gesamtfläche der Blätter. (Spaltöffnungen können nicht überall sein.)
- Die Spaltöffnungen haben den Vorteil, dass sie verschließbar sind, und genau dies tut die Pflanze auch. Frühmorgens ist die Luft noch kühl und hat von daher eine höhere relative Luftfeuchtigkeit als mittags und abends.
Bei gutem Wasserangebot folgt das Maximum der Transpiration dem der Evaporation.
Bei einer Verschlechterung des Wasserangebotes wird die Transpiration noch vor Mittag verringert, d.h. die Stomata sind geschlossen. Gegen Abend steigt die Transpiration etwas an, Stomata geöffnet.
Die cutikuläre Transpiration folgt (auf geringem Niveau) dem Tagesgang der Temperatur mit einer etwas höheren Verdunstug über die Mittagszeit, sie kann nicht reguliert werden.