tolles leben aber irgendwie unglücklich..

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Vielleicht ist Dein Leben tatsächlich einfach zu glatt und es gibt nichts, was Dich mal richtig fordert. Du bist gerade mal 18 und warst bis jetzt offenbar in der scheingar glücklichen Lage, dass Dir alles in den Schoß gefallen ist und Du nun eigentlich ein glücklicher Mensch sein müsstest, aber gerade in Deinem Alter braucht man neben dem Erfolg auch die Möglichkeit, sich an etwas reiben zu können, Herausforderungen und manchmal sogar Mißerfolge, um sich selbst beweisen zu müssen. Es wäre sicher gut für Dich, wenn Du mal für einen begrenzten Zeitraum aus Deinem perfekten Leben aussteigst, am besten so, das Du mal ganz auf Dich allein gestellt bist. Such Dir doch in Deinem nächsten Urlaub irgendeinen kleinen Nebenjob oder ein Praktikum im Ausland, damit Du Dich mal so richtg durchschlagen musst in einen anderen Land, einer anderen Sprache, fremden Menschen und mit möglichstwenig Geld. Sowas macht den Kopf frei

Ich selbst will noch die Ausbildung abschliessen und dann nichts wie weg. Ich glaube ich bin eine Person die nicht das von der Gesselschaft definierte Glück als solches empfinde. Vielleicht bist du nicht wirklich glücklich. Die gesselschaftlichen Normen sagen dir zwar du sollst glücklich sein weil du alles hast. In der Schweiz gab es mal eine Umfrage wie glücklich die Leute seien. Die meisten sagten sie wären sehr glücklich. Wenn man sie fragte wieso sagten sie nicht Dinge wie: ich fühle mich gebraucht, meine Leistungen werden anerkannt, ich stehe jeden Morgen gerne auf weil ich meinen Job mag oder solche Dinge. Es kam zur Antwort: Wieso sollte ich nicht glücklich sein, ich habe einen Job, genügend Geld und Essen. 

Du bist offenbar nicht glücklich. Du musst dich nicht fragen ob du glücklich bist weil wenn du es wärst wüsstest du es.

Du könntest dir eine Auszeit gönnen Einfach mal weg fahren und auf dich alleine gestellt sein für 2 Wochen oder so. Dann wirst du vlt auch bald lernen dein Leben zu schätzen und wieder mehr freude daran haben :)

Ja sowas kenne ich auch.. Mein Tipp: befasse dich mit Gott und allem was dazu gehört. Ich gehöre z. B dem Islam an und kann nur sagen, nachdem man gefasstet hat, schätzt man alles mehr. Momentan siehst du die Dinge als zu selbstverständlich, jedoch wenn du erstmal merkst wie es andere Leute haben (durchs fasten) und du dir vorstellst, dass manche Menschen sozusagen jeden Tag fasten (3 . Welt), dann meine ich sieht man,  dass das Leben so wie es ist,  als viel lebenswerter. Man befasst sich mit Dingen die es einem ermöglichen raus aus dem System zu kommen. Mir geht es genauso wie dir.. Habe alles was ich mir wünsche, nur Suche ich auch immer eine Art neu Anfang. Bei mir ist es so, weil ich es hasse, ans Gesellschaftssystsm, gebunden zu sein. Man muss zur schule, Arbeit und macht allgemein wenig Dinge die einem Spaß machen bzw wo man selbst merkt, dass man das eigene Leben und die vieler anderer bereichert, wenn du mir folgen kannst. Werde frei.. Frei im Kopf und hinterfrage Dinge die dir einfach so präsentiert werden. Wie gesagt, bei mir ist es die Religion..

Was kommt nach dem Tod? Soll wirklich alles Schluss sein? 

Evolutionstheorie hin oder her.. Kann ich das nicht einfach mal mit meinem Ego vereinbaren, dass es Gott gibt und er eben der Schöpfer ist. Für manche Schwachsinn.. Für mich der Sinn des Lebens. 

Ps: mit Handy geschrieben, deswegen die schwache Rechtschreibung

LG :) 

Ganz einfach: Dir geht es einfach zu gut, dann wird einem schnell alles langweilig/überdrüssig