Tod akzeptieren?

6 Antworten

Ich akzeptier meinen Tod ganz sicher nicht. Ich würde am liebsten für immer leben obwohl das nicht so gut wäre für einen Menschen. Das beste was du tun kannst ist nicht an den Tod zu denken, leb einfach weiter und weiter. Dein Tod hat doch keinen Einfluss auf dein leben oder wie kann ich das verstehen

Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende....!

Man muss seinen Tod nicht völlig akzeptieren, um erst mal draufloszuleben. Tiere haben überhaupt kein Konzept, was tot sein bedeutet, und sind recht munter.

Der Tod wird dir ein paarmal begegnen, wenn Menschen um dich herum sterben, oder du ihm selbst mal während einer Krankheit nahekommst.

Zumindest bei mir war es so, dass je mehr ich ihn kennenlernte, desto weniger schrecklich erschien er mir. Ich hab mich allerdings nie davor gedrückt, bei den Leuten sitzenzubleiben, und dabeizubleiben, wenn sie im Sterben lagen.

Ich war schon ein paarmal im Leben selbst dem Tod sehr nahe, sei es durch Unfall, Krankheit oder Fehlentscheidung. Nichts davon war wirklich unerträglich. Einmal war ich ein paar Tage im Koma, und das war im Rückblick eine der wichtigsten Zeiten in meinem Leben. Obwohl es mir sehr schlecht ging.

Damals hat sich viel geändert, und ich würde es nicht anders haben wollen, wenn ich wählen dürfte. Weil ich damals erkannt habe, dass ich wirklich jeden Tag genießen will, den ich habe. Und dankbar bin für jeden Tag, auch wenn er mal nicht so optimal läuft.

Ich habe jetzt deutlich weniger Angst davor zu sterben, als früher als junger Mensch. Da war ich leicht panisch bei den Gedanken an den Tod. Jetzt bitte ich abends darum, einfach morgen noch einen Tag haben zu dürfen. Ich versuche gar nicht weiter als nur bis morgen zu denken.

Temine mache ich natürlich schon etwas langfristiger, aber da denke ich oft, ob ich das noch alles abgearbeitet kriege. Das ist dann mehr so wie ein Spiel, die Zukunft. Muss man nicht zu ernst nehmen. Die Realität ist das, was heute und morgen passiert. Und da passieren die schönen und guten Dinge.

Wenn man sie nur erkennt. Wichtiger als den Tod zu erkennen finde ich den Moment zu erkennen, in dem du lebst.

Jeder stirbt irgendwann einige früh einige spät. Das musst du akzeptieren und mach dir nicht durch irgendwelche Religionen Angst.

Weil alle wege in die richtung führen, früher oder später. Du kannst davon nicht fliehen. Akzeptiere momentan garnichts ausser das du atmest ,lebst,und es dir gut geht, hab spaß, sei ehrlich zu dir selbst, tue niemanden leid, halte dich von bosheit, rache und neid fern, helfe dir um einen guten menschen zu sein,helfe anderen,schenke liebe um geliebt zu werden, alles was du tust tust du auch für dich......wenn du so lebst und irgendwann mal die zeit reif ist zu gehen dann wirst du dich damit beschäftigen. Bis dahin wünsche ich dir und jeden menschen auf der welt gerechtes leben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung