Termin - einen Tag keine Urlaubsvertretung?
Hi,
ich arbeite an zwei Standorten, bin aber meistens an Standort A, da beim Standort B umgebaut wurde.
Ab morgen mache ich für fast 2 Wochen Urlaubsvertretung an Standort B. Problem ist nur, dass ich Freitag Mittag (arbeiten freitags nur bis mittags) einen Termin im Ort von Standort A habe.
Da man von den beiden Standorten ca. 30 Minuten fahren muss und ich danach nach Hause auch nochmal 25 Minuten fahre, wäre es ein bisschen blöd, wenn ich an dem Tag an Standort B arbeite. Dann müsste ich eher Feierabend machen, um dann erst 30 Minuten zu fahren.
Es ist ein Termin der schon ein paar Wochen steht. Ich weiß erst seit ca. 1 Woche, dass ich an dem Tag auch Urlaubsvertretung mache.
Wie seht ihr das? Würdet ihr trotzdem an dem Tag an Standort B fahren und dann erst 30 Minuten zum Termin fahren und 25 Minuten nach Hause? Auch, wenn der Termin nach der Arbeit ist?
Oder fragen, ob man an dem Tag an Standort A arbeiten kann und somit einen Tag nicht da ist?
Und den anderen Freitag wollte ich Urlaub nehmen. Dann wäre ich zweimal nicht da.
Klar frag ich den Leiter, wollte trotzdem mal eure Meinung hören wie ihr denkt bzw. was ihr machen würdet.
2 Stimmen
Kannst du die Frage noch mal einfacher stellen?
Ob es besser ist, wenn ich Freitag am Standort A arbeite, da ich an dem Tag einen Termin habe oder erst an Standort B arbeite und dann 30 Minuten in den Ort von Standort A fahre.
2 Antworten
Loese Dein Problem mit Deinem Vorgesetzten. Dafuer hast Du einen: damit er Dich anweist, was Du zu tun oder besser zu lassen hast.
Generell sind Fahrzeiten Arbeitszeiten. Wenn du also zwischen zwei Standorten pendeln musst, dann ist das Arbeitszeit.
Fahrten zwischen Arbeitsort und Wohnort kann man in der Steuererklärung angeben. Eventuell kannst du auch entweder von deinem Arbeitgeber oder in der Steuererklärung eine Verpflegungspauschale angeben.
Ich sage immer fragen kostet nichts, aber du musst auch deine Rechte kennen und durchsetzen.
Aber nicht, wenn es ein privater Termin ist, dann gehört es nicht zur Arbeitszeit.
Dann kannste ihn ja aber auch verschieben!
Dann müsste ich wieder länger auf einen neuen Termin warten.
Ok, also wie gesagt, Fragen kostet nichts. Aber auf private Dinge muß dein Arbeitgeber eigentlich keine Rücksicht nehmen. Das ist eher Kulanz!
Wegen 30 Minuten Fahrt geht die Welt finde ich auch nicht unter. Ich hab schon mit ganz anderen Aktionen Zeit vergeudet. Da bist Du mit 30 Minuten gut dabei :)
Aber nicht, wenn es ein privater Termin ist, dann gehört es nicht zur Arbeitszeit.
Ich habe den Termin ja extra so gelegt, dass ich den vor Ort wahrnehmen kann. Da wusste ich noch nichts von Vertretung.