Die Tätowierung für Jugendliche unter 18 Jahren ist ein häufig diskutiertes Thema. Da in den Medien oft Stars Tattoos zeigen, wollen die Jugendliche das auch nachmachen, ohne nach zu denken, wie gefährlich es für die sein kann. In unserer Klasse wird darüber diskutiert, ob die Jugendliche unter 18 Jahren sich tätowieren lassen sollten. Meiner Meinung dazu ist, dass sich die Minderjährige nicht tätowieren lassen. Im Folgendem möchte ich erörtern warum ich dieser Meinung bin.
Mein erstes Argument das gegen das stechen eines Tattoos als Minderjähriger spricht zunächst die Gefährdung der Gesundheit und der Beschädigung der eigenen Haut. Beim Stechen eines Tattoos kann die Haut verletzt werden und auch Entzundügen entstehen. Nach einer Tätowierung können Krankheiten wie AIDS auftreten und es kann auch krebserregend sein. Während des Stechens kann es alleine schon durch die Werkzeuge zu Infektionen kommen. Die Farbe wird durch die obere Hautschicht in die Lederhaut eingebracht und dies sogar meistens giftig sind. Dies kann zu allergischen Reaktionen führen. Minderjähriger leiden zudem stärker unter den Schmerzen beim Stechen.
Noch ein wichtiger Punkt ist, dass man es dann bereuen könnte, weil man häufig einige Jahre später nicht mehr den gleichen Geschmack hat. Wenn man z.b. 16 ist und sich ein Tattoo stechen lässt, zb etwas was zu seinen jetzigen Alter passt oder den Namen der Person, die man liebt, dann älter wird und die Motive einem nicht mehr gefallen oder man nicht mehr mit der Person zusammen ist, so kann man seine frühere Entscheidung schnell bereuen. Wenn sie sich später dazu entscheiden, dass sie das Tattoo nicht mehr haben wollen besteht zwar die Möglichkeit ein Tattoo zu entfernen, jedoch ist es nicht gut, weil es teurerer als das Stechen ist und zudem Schmerzen bereitet. Bestimmte Tattoo-Farben lassen sich sogar entweder schwer oder gar nicht entfernen.
Ich komme zum letzten und meiner Meinung nach das bedeutendsten Argument, da es was mit der Berufliche Zukunft zu tun. Tätowierungen können im späteren Berufsleben hinderlich sein, da es Berufe gibt, in denen eine Tätowierung als störend empfunden wird, und somit die Jobsuche erschweren. Für die Arbeitgeber ist das Erscheinungsbild wichtig. Hat man ein Tattoo, so kann dies zu einer Benachteiligung führen, woraufhin die Qualifikation nicht mehr hilft. Zum Beispiel bei einer Arbeit in einer Bank, im Krankenhaus oder auch als Polizist. Sie dürfen keine sichtbaren Tattoos tragen, sogar bei versteckten Tattoos gibt es manchmal Probleme und bei manchen berufe wie Kundenberater wirkt es unseriös. Wissenschaftler haben bestätigt dass fast 10% der Bewerber keinen Job durch Tätowierungen haben. Aufgrund dieser Tatsache ist es bestätigt, dass es schwierig ist, sich mit einem Tattoo einen seriösen Job zu erlangen. Der Berufs- und der Tattoowunsch lassen sich oft nicht miteinander vereinbaren, da die berufliche Möglichkeiten bezüglich der Auswahl der Berufe eingeschränkt werden.