Süchtig von Aktienhandel?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hey, erstmal kannst du meiner Meinung noch schon etwas stolz auf dich sein, dass du den ersten Schritt, einen der wichtigsten, schon hinter dir hast - du hast nämlich erkannt, dass du dringend aktiv Hilfe brauchst und eine Sucht hast. Allein es dann auch als Sucht zu bezeichnen, ist schon ein wirklich guter Fortschritt, also dir das auch einzugestehen.

Hilfe anzunehmen, ist nicht schlimm, sondern eher mutig und stark. Geh gern zu psychologischem Fachpersonal, in eine Tages- oder Entzugsklinik und sprich vielleicht auch mit deinem engsten Umfeld.

Ich wünsche dir viel Kraft, möchte aber auch noch anmerken, dass ich auf dem Gebiet nicht allzu fachmännisch bin. Vielleicht konnte ich ja trotzdem helfen ☺️


Jhhknnie 
Fragesteller
 15.05.2024, 17:59

Danke

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Ich würde mich um eine Psychotherapie bemühen. Dort kannst du dein Verhalten analysieren und neue Strategien erarbeiten. Du bist süchtig und das ist nur schwer allein wieder in den Griff zu bekommen.


Jhhknnie 
Fragesteller
 15.05.2024, 17:52

Der Punkt ist, dass es sich bei mir um eine positive Sucht handelt, ich gewinne langfristig sehr viel Geld und es macht mir Spaß. Ich schaue nur sehr oft auf mein Handy und verbringe extrem viel Zeit damit.

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LaveaNova  15.05.2024, 17:54
@Jhhknnie

Es gibt keine positive Sucht. Dann ist der Aktienhandel keine Sucht, sondern das Checken deines Handys.

Aber egal. Wenn du nicht darunter leidest, gibts auch nichts zu ändern.

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discipula07  15.05.2024, 17:55
@Jhhknnie

Du meintest doch aber auch, dass du Geld verlierst. Klar, wenn sich's auf lange Sicht lohnt, ist es eine "positive" Sucht. Aber es ist und bleibt eine Sucht und falls es irgendwann nicht mehr gut läuft, dann geht die Sucht ja auch nicht auf einmal weg und du verschuldest dich hoch, weil du nicht aufhören kannst.

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Jhhknnie 
Fragesteller
 15.05.2024, 17:57
@discipula07

achso, tut mir leid, ich muss ergänzen, dass ich langfristig schon finanziell davon profitiere. Im Grunde frisst dieses Hobby nur meine Zeit. Aber ich meine das ist ja mit einem Job genauso. Soll ich mich wirklich darum bemühen aufzuhören?

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discipula07  15.05.2024, 17:59
@Jhhknnie

Meiner Meinung nach ja. Red aber vielleicht mal mit deinem engsten Umfeld und schau, ob es andere als schlimm wahrgenommen haben oder wie sie dazu stehen

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Hey,

wenn es wirklich so schlimm ist, würde ich mich bei einer Entzugsklinik anmelden.


Jhhknnie 
Fragesteller
 15.05.2024, 17:59

ich sehe es schon vor mir: zwischen Drogenabhängigen und alkoholkranken, ein suchtkranker Aktionär.

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Heppleguide  15.05.2024, 18:09
@Jhhknnie

Das kann passieren. Ist aber nicht schlimm, denn Glückspielsucht, und darunter fällt das, ist genau so eine Krankheit wie Toxikomanie.

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