suche einen musteraufsatz für eine dialektische erörterung

4 Antworten

Erörterung Beispiel zum Fernsehen

Fernsehen ist informativ und unterhaltend. Klar, dass deshalb auch schon Kinder einen eigenen Fernseher in ihrem Zimmer stehen haben. Doch was ist mit schlechten Noten in der Schule, die darauf hin zurückzuführen sind? Es lohnt sich, die Vor und Nachteile des Fernsehens einmal genauer anzuschauen.Einerseits kann fernsehen bei übermäßigem Konsum zu schlechten Noten in der Schule führen. Denn bei vielen privaten Sendern werden unrealistische und brutale Filme ausgestrahlt, durch die man aggressiv werden bzw. ein falsches Bild von der Realität bekommen kann. Auch werden im Fernsehen negative Vorbilder gezeigt. Das kann dazu führen, dass man es nachmacht. Zum Beispiel wollen viele so abmagern, wie Modells, damit sie gut aussehen. Die Serie „Jackass“ wurde in den USA teilweise verboten, weil ein Junge einen Stunt nachgemacht hatte und sich dabei eine schwere Brandverletzung zuzog.Außerdem können durch vermehrten Konsum gesundheitliche Schäden entstehen. Da man sich dabei nicht bewegt, bekommen manche von zu viel fernsehen Übergewicht oder Bandscheibenprobleme. Zum Beispiel wiegen nahe zu 1/3 der 9 bis 12-Jährigen zu viel für ihr Alter. Kein Wunder, wenn Kinder ca. 3h am Wochenende und 2h unter der Woche fernsehen.Nicht weniger zu beachten ist, dass man Kontakte verlieren oder sie sich verschlechtern können. Das kommt daher, dass man die Zeit, in der man etwas mit seinen Freunden unternehmen kann, nur noch vor dem Fernseher verbringt. Statt einen Spielabend mit seinen Freunden zu verbringen, schaut man sich lieber z.B. Den Blockbuster auf Pro7 an. Auch wenn beim Abendessen der Fernseher läuft, können Probleme oder Neues nicht mit der Familie besprochen oder diskutiert werden.Dagegen spricht aber, dass fernsehen uns bildet und informiert. Denn Sender, wie ARD, ZDF oder HR zeigen uns stündlich in den Nachrichten, was es auf der ganzen Welt neues gibt und wie das Wetter in den folgenden Tagen werden soll. Pro7 zeigt in Galileo z.B. Woran man gefälschte Ware erkennt oder was es für Stromerzeugungsmöglichkeiten gibt.Auch dient fernsehen zur Entspannung und Ablenkung des Alltags. Denn dabei muss man sich nicht anstrengen und man kann sich in den Film versetzen und den Alltag vergessen. Außerdem macht es auch Spaß fernzusehen. Bei Komödien kann man lachen, bei Actionfilmen genießt man die Stunts und bei Fantasyfilmen taucht man in eine Zauberwelt ab, in der (meistens) alles besser ist. ch fasse meine stärksten Argumente noch einmal zusammen: Auf der einen Seite steht fernsehen mit Informationen und Bildung, auf der Anderen fernsehen mit unrealistischem und brutalem Inhalt. Meine Meinung dazu: Die Gefahren sind allenfalls vorhanden, wenn das Fernsehen durch übermäßigen Konsum missbraucht wird. Sucht man sich seine Sendungen jedoch bewusst und gezielt vorher aus, kann man einen großen Nutzen aus diesem Medium ziehen.


Waissi  06.06.2011, 18:20

Brauchst du noch welche? :o)

Schuluniform- Fluch oder Segen? Einleitung Eine Schuluniform (von "Uni"-Form = einheitliche/gleiche Form) ist eine einheitliche Kleidung für alle Schüler. In Deutschland besteht zurzeit keine Pflicht zur Schuluniform, jedoch wird das Thema immer wieder in die Diskussion gebracht. Auch in den Medien ist das Thema oft präsent. Erst neulich wurde in einem Artikel in der SZ das Thema kontrovers diskutiert. Engländer kennen dieses Problem nicht, da dort die Schuluniform Pflicht ist. Daraus ergibt sich die Frage: Sollte man in Deutschland die Schuluniform einführen?

Hauptteil Ein gewichtiges Argument für eine solche Einführung ist sicherlich, dass jeder gleich ist da alle die selbe Kleidung tragen. Folglich ist die Gruppenbildung aufgrund von Kleidung, die oft auf den sozialen Hintergrund schließen lässt, gesenkt und die Gefahr auf Diskriminierung und Mobbing wegen des äußeren Erscheinungsbildes ist geringer. Eine Be- und Verurteilung nach Arm und Reich entfällt damit.

Auch gilt als erwiesen, dass Schüler durch eine Schuluniform ein größeres Zugehörigkeitsgefühl entwickeln, die Schüler identifizieren sich mehr mit ihrer Schule, dies bewirkt dass die Schulgemeinschaft größer ist. Nicht zu vergessen sind hier auch die Lehrer, die durch den gleichen Kleidungsstil nicht implizit beeinflusst werden und somit die Schüler besser und neutraler bewerten können.

Hinzu kommt die Zeitersparnis, nicht nur die am Morgen sondern sogar die für die Freizeit, da es auch für den Freizeitbereich Schuluniformen gibt. Jugendliche verbringen heute einen großen Teil ihrer Zeit mit dem Suchen, Überlegen und Kaufen von Kleidung. Diese Zeit kann dann sinnvoller genutzt werden.

Gegen eine solche Pflicht zur Uniform spricht, dass sozial schwächer gestellte Familien sich die Schuluniformen schlecht leisten können und der Staat hat hierfür auch kein Geld. Gerade bei kinderreichen Familien ist dies ein großes Problem, zumal ja Sommer- und Winteruniformen gekauft werden müssen.

Noch ein wichtiger Punkt ist die starke Einschränkung der Individualität, ein großer Bestandteil der Schülerinnen und Schüler identifiziert sich schließlich durch ihre Kleidung. Jeder Schüler hat nämlich seinen eigenen Stil der seine Persönlichkeit widerspiegelt, was, darüber hinaus, ein wichtiger Prozess zur Selbstfindung und zum Erwachsenwerden ist.

Desweiteren ist festzustellen, dass die Schüler und Schülerinnen die wegen ihrer Kleidung gemobbt wurden, mit Einführung der Schuluniformen wegen eines anderen Grundes gemobbt würden, beispielsweise wegen ihrer Frisur, Ihres Handys oder ihrer Schultasche.

Schluss Ich vertrete den Standpunkt, dass die Einführung einer Schuluniform nicht sinnvoll ist. Es ist mehr als fraglich, ob dadurch Diskriminierungen vermieden werden. Ich lehne eine Schuluniform aber vor allem deswegen ab, dass Menschen individuelle Wesen und eben nicht uniform sind. Eine Schuluniform engt die Persönlichkeit ein und unterbindet die individuelle Freiheit.

Handyverbot an Schulen

Seitdem das Handy für jedermann erschwinglich worden ist, besitzt fast jeder Schüler eines. Aktuell wird vielerorts über ein generelles Handyverbot an Schulen diskutiert. Auch in den Medien ist die Problemstellung stark präsent, erst neulich wurde diese Frage in der Saarbrücker Zeitung in einem Artikel kontrovers diskutiert. So gilt in Bayern bereits ein solches Verbot, nachdem auf vielen Handys Gewaltvideos und pornografische Inhalte gefunden wurden. Doch macht so ein generelles Verbot wie in Bayern auch bei uns Sinn?

PRO • (Argument 1:)Für ein Handyverbot spricht, dass Handys, wenn sie läuten und wenn damit telefoniert und gespielt wird, den Unterricht stark stören. Die Schüler werden vom Unterricht abgelenkt und der Unterricht muss wieder neu gestartet werden. Es wird für den Lehrer und für die Schüler mühsam, gedanklich am Ball zu bleiben. (Argument 2): Nicht zu verkennen ist auch die Tatsache, dass in den Pausen kaum mehr normale Gespräche zwischen den Schülern stattfinden. Jeder beschäftigt sich nur noch mit seinem Handy, Freundschaften brechen zusammen, Mobbing entsteht leichter. Denn diejenigen, die man nicht mehr persönlich gut kennt, die kann man leichter ausschließen. (Argument 3): Ebenfalls ein Argument ist die Gefahr der Gewalt- und pornografischen Videos die auf dem Schulhof kursieren oder sogar dort entstehen. CONTRA • (Argument 1):Demgegenüber steht die Hysterie bezüglich dieser sogenannten Happy Slapping Filmchen. Diese sind doch meist harmlos und kindisch. Im Übrigen müsste man dann das Internet verbieten, denn dort kursieren diese Dinge auch für jeden frei zugänglich. (Argument 2): Einerseits halten viele Kamerahandys lediglich für sinnloses Zeug, dabei wird aber vergessen, dass ganze Onlineredaktionen von solchen Schnappschüssen existieren. Fotohandys fördern jedenfalls auch die Kreativität der Schüler, genauso wie andere Dinge, darunter das Basteln und Zeichnen als Unterrichtsfächer an Schulen. Sogar das Schreiben von Kurzmitteilungen kann man als kreativ ansehen. (Argument 3): Schlussendlich übernehmen Handy heute Aufgaben eines Sekretariats, sie sind unverzichtbare Notizzettel, Terminkalender und Informationsquelle. Nicht wenige Menschen lassen sich von Ihrem Handy wecken, an Termine erinnern, schreiben Einkaufszettel und lesen online Nachrichten.

SCHLUSS • Ein Handyverbot in der heutigen Zeit ist nicht mehr durchsetzbar und nicht zeitgemäß, Handy gehören zum Alltag und bieten, nicht zu vergessen, auch ein hohes Maß an Sicherheit durch ständige Erreichbarkeit. Ich finde außerdem, dass groß angelegte Taschenkontrollen der Lehrer den Unterricht länger stören als Mobiltelefone. An den Unis stört das niemanden, wenn ein Handy klingelt. Die Professoren ignorieren dies. Menschen müssen eigenverantwortlich über ihr Tun entscheiden. Nichtsdestotrotz sollte jeder zumindest die Regeln der Höflichkeit und des Respekts beachten und während des Unterrichts das Handy zur Seite legen.