Streifenfundament 1969 mit oder ohne Bewehrung?

5 Antworten

1969 ? Da ist mit Sicherheit keine Bewehrung drin.

Bequemer ist es schon ueber abgebundene Fundamente Plan den Estrich zu ziehen.

Mich wuerde interessieren ob es eine Absperrung gegen die aufsteigende Naesse gibt?

Sollte die kapillar brechende Schicht nicht eingebaut sein, sichtbar im Plan, dann ist das ohnehin ein Pfuschbau, der mit dem geringsten Einsatz von Material erstellt wurde

https://www.bauratgeber-deutschland.de/hausbauplanung-von-a-z/16-die-bauphasen/bodenplatte/.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das kann doch heute keiner mehr sagen, ob das getrennt oder einzeln betoniert wurde. Als ich mein Praktikum am Bau gemacht habe, da hat der Bauunternehmer alles zusammen betoniert. Wozu auch getrennt?

Bewehrt sind die Streifenfundamente normalerweise nicht, es sei denn, die Bodenverhältnisse machten dies erforderlich. Das geht aber alles aus der Statik hervor (falls diese noch auffindbar ist) und nicht aus den Bauplänen.

Die Bodenplatten auf den Streifenfundamenten sind in der Regel ca. 12-15 cm dick. Die Fundamente werden frostfrei gegründet und gehen daher bis 80 cm tief ins Erdreich.

So wie ich das kenne wird das getrennt gemacht. Wobei ich nicht ausschließen will, dass es Akrobaten gibt, die das in eins machen...alles ist möglich. 

Ich vermute auch, das wurde getrennt gemacht. Für das Streifenfundament wurde auch Bewehrung eingebracht. Hier bin ich mir sicher. 

Die Frage ist nicht wie, sondern wer gebaut hat.

Es gab auch in den 60ziger genügend "Scharfschützen", die glaubten alles selbst machen zu können.