Stimmt ihr dem auf dem Bild zu?
9 Antworten
Naja, ich musste nichts Extremes durchmachen, um das zu verstehen.
Bei mir ging es nicht um ein Zurückgewinnen, sondern um die Bewahrung meines inneren Friedens in der Liebe, im Beruf und in Freundschaften. Das war mir schon mit 16 klar.
Die Schule war für mich der Anfang vom Absurden. Ich war nie fürs Bravsein gemacht. Ich bin froh, dass ich meine innere Stimme nie zerstört habe nur um anderen zu gefallen oder mich anzupassen... Habe ich oft versucht, hat aber bei mir nie wirklich funktioniert (Gott sei Dank)
Schon damals habe ich mir tiefgehende Fragen gestellt. Vielleicht habe ich in einem früheren Leben schon einiges durchgemacht... 😅
Manchmal fühlt es sich wirklich so an, als hätte ich das alles schon einmal erlebt.
Als meine Eltern sich dramatisch scheiden ließen, war es für mich, als wäre ich Zuschauer in einem völlig verrückten Film.
Ich wusste früh, was ich will und vor allem, was ich nicht will.
Mit 19 fand ich dann gute Bücher und Kurse über Liebe, Freundschaft und andere wichtige Themen. Dafür bin ich dem Internet bis heute extrem dankbar.
Es trifft mich nicht soo tief, aber wenn Du schon fragst:
Ich denke, dass die wenigsten Menschen ihren inneren Frieden tatsächlich schon erreicht haben. Sonst würden sich die ganzen Ratgeberbücher nicht so toll verkaufen, wäre Precht kein Bestsellerphilosoph und die Talkshows einfach nur... leer.
Man müsste sich nicht mehr in Parteien organisieren, die Konsumgesellschaft würde verschwinden und Friede wäre in den Hütten und Palästen. Tiere würden geachtet und nicht mehr für Profit vermehrt werden. Flüsse und Berge wären heilig.
Begehren, Verdammen, Klammern und Schlagen, das sind wir Menschen.
Nein, trifft mich überhaupt nicht. Ist für mich eher völlig normal.
Sehr schön gesagt.
Ja ist so, trifft auch auf mich zu