Stimmt es, dass man, erst wenn man den Tod dicht vor Augen hat, den Wert des Lebens wirklich erkennt?
6 Antworten
Ich denke den Tod vor Augen zu haben ist das Eindringlichste, das man sich vorstellen kann. Allerdings gibt es schon zu Lebzeiten Möglichkeiten das Leben zu schätzen. Man erfreut sich an den kleinen Dingen z. B. und jagt dem Glück nicht hinterher sondern strebt Zufriedenheit an.
Ich hatte da ein ganz anderes Erlebnis - und das hing mit einer Stammzellspende zusammen.
Ich war der Spender, eine junge Frau Anfang 20 die Empfängerin. Ohne meine Spende wäre sie an Leukämie verstorben. Ihre Dankbarkeit und die ihrer Eltern beeindruckt mich selbst heute noch, nach 10 Jahren.
Auch SO kann man den Wert des Lebens erkennen!
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Aber auch ich hatte schon mal den Tod vor Augen - aber als 2 Tage alter Säugling ist man natürlich noch nicht in der Lage, den Wert des Lebens zu erkennen.
Viele Menschen, die fast gestorben sind, suchen den Sinn des Lebens und verändern es. Mehr Zeit für die Familie, weniger Sttess, weniger Karieresucht...
Ja
Aber das kannst du heute erleben, wenn du ihn dir vorstellst. Denn er kann JETZT wirklich geschehen
Auf mich trifft das jedenfalls nicht zu. Ich habe diesen Wert schon als Jugendlicher erkannt.