Stecke Strauße wirklich ihren Kopf in den Boden wenn sie Angst haben?

3 Antworten

Eine alte Redensart besagt, dass der Strauß bei Bedrohung durch Feinde „den Kopf in den Sand steckt“. Tatsächlich rettet sich der Strauß, der sehr schnell laufen kann, meist durch Davonlaufen. Er ist aber auch in der Lage, sich mit einem gezielten Tritt zu verteidigen, der einen Löwen oder einen Menschen zu töten vermag. Vor allem brütende Strauße legen sich jedoch bei nahender Gefahr oft auf den Boden und halten Hals und Kopf dabei gerade ausgestreckt. Da aus der Ferne der flach am Boden liegende Hals nicht mehr zu sehen ist, könnte dieses Verhalten zu der Legende geführt haben. Denkbar wäre auch, dass man bei der Beobachtung von Straußen auf größere Distanz durch flirrende Luft über heißem Steppenboden einer optischen Täuschung erlegen ist. Bei diesem Effekt „verschwindet“ der Kopf grasender Strauße optisch für den entfernten Betrachter.

Ich glaube die legen sich nur flach auf den Boden um sich zu tarnen und die Eier zu schützen weil wenn die ihren kopf in den sand stecken würden würden die ja sand in die ohren undso bekommen und ich denke das das nicht optimal ist.

Auch wenn sich ein ausgewachsener Strauß selber bedroht fühlt, steckt er nicht den Kopf in den Sand. Sie legen ihr Haupt vielmehr auf den Boden, um sich vor Feinden zu verstecken und um Geräusche besser wahrzunehmen.