Sollte social media verboten werden?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Alles gut 71%
Sollte verboten werden 29%

12 Antworten

Alles gut

Ich finde nicht, dass Social Media verboten werden sollte. Diese Art von Medien hat viele Vorteile:

  • Man kann überall auf der Welt mit Menschen in Kontakt bleiben und ebenso auch neue freundlichen Menschen finden.
  • In sozialen Netzwerken kann mm einfach Namen eingeben und alte Bekannte wieder „finden“. Die Barriere, jemanden anzuschreiben, mit dem man lange keinen Kontakt hatte, ist viel geringer, als ihn anzurufen.
  • In Foren zu diskutieren kann in vielen Lebenslagen hilfreich oder wohltuend sein. (https://www.liebenswert-magazin.de/social-media-vor-und-nachteile-von-sozialen-netzwerken-34.html)
  • Auf sozialen Netzwerken kann man auch seine eigene Kreativität zeigen (z.b. durch YouTube).

Natürlich haben diese Medien auch Nachteile, z.b. dass man oft länger drauf hängt, als man sollte. Aber grösstenteils sehe ich es als „gut“ an.

LG

Nein, aber bestimmte Dinge gehören reguliert, wie z.B. Kinderwerbung. Da gibt es Kanäle auf YouTube, bei denen 10 und 12-Jährige Süßigkeiten bewerben und dafür Geld bekommen. Andere Kinder schauen sich das an und wollen dann dasselbe essen. Weil diese Kinder-Influencer als Vorbilder für andere Kinder gelten, meinen die Kinder dann, es wäre gut, ständig Süßigkeiten zu essen. Das fördert Übergewicht und Folgeerkrankungen wie Karies und Diabetes.

Auch gezielte Werbung für Spielzeug sollte für Kinder unter 14 Jahren verboten werden, auch über TV.

15 Mal am Tag sehen Kinder Werbung für Ungesundes

Zusammen mit Verbraucherschützern, Kinderärzten und anderen Krankenkassen fordert die AOK deshalb seit langem ein Gesetz, das Werbung für Kinderlebensmittel entweder verbietet oder zumindest deutlicher beschränkt. Erst kürzlich veröffentliche das Deutsche Institut für nichtübertragbare Krankheiten (DANK) gemeinsam mit der AOK eine Studie, der zufolge Kinder besonders häufig Werbung für Lebensmittel zu sehen bekommen, die die Weltgesundheitsorganisation als ungesund einstuft. Im Schnitt sehen Kinder zwischen drei und 13 Jahren demnach täglich mehr als 15 Werbungen für ungesunde Lebensmittel.

Je ungesünder das Lebensmittel sei, desto mehr Marketing für die Zielgruppe Kind würde betrieben, sagt Tobias Effertz von der Universität Hamburg. Er hat die Studie im Auftrag der DANK und des AOK-Bundesverbandes durchgeführt. Demnach hat auch die Werbeintensität zugenommen.

Die Industrie verschärft die Regeln: Welche Werbung Kinder bald nicht mehr sehen sollen - Wirtschaft - Tagesspiegel

In anderen Ländern ist es schon verboten oder wird bald verboten:

Spanien verbietet bald Kinder-Werbung für Süßigkeiten | kindersache

Kindermarketing-Verbot in Großbritannien. foodwatch fordert Regel auch für uns | mampa

Dann geht es noch um Dinge wie Schönheits-OPs, Solarium usw. Das haben manche Länder auch eingeschränkt:

Dänemark beschränkt Influencer-Werbung zum Schutz von Minderjährigen | STERN.de

Alles gut

Das Problem ist nicht Social Media an sich, sondern immer noch die Leute die es nutzen.

Wäre es illegal, wäre der Reiz es dennoch zu nutzen sehr gross. Milliarden Menschen ohne, Zuckerberg pleite, eine Welt komplett ohne...?

Alles gut

jeder ist für sich selbst verantwortlich. man muss sich das nicht geben.