Sollte man lieber nicht zu vorzeitig zu einer großen Feier einladen?
wirkt es als wolle man sich "wichtig machen", wenn man z.B. bereits 3 Monate vorher Einladungen zu einer größeren Feier versendet?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Große Feiern muss man zeitig planen, damit alles so gut wie möglich klappt.
Man muss ja auch rechzeitig etwas mieten, wenn nötig und das geht nie kurzfristig. Da könnten schon drei Monate vorher zu spät sein.
Aber auch wenn die Wohnung reicht zur Feier, sollte man das früh genug angehen. Man muss ja auch das Essen und Trinken organisieren.
Und auch die Menschen sind ganz schnell verplant. Deswegen so früh wie möglich einladen, damit sie auch dann Zeit haben. Man braucht auch die Rückmeldungen dazu, das dauert auch wieder eine Weile.
🐈🌝
Zu einem wirklichen A-Class-Fest lädt man grundsätzlich frühzeitig ein.
Das bedarf grundsätzlich einer guten Vorbereitung und man legt in der Regel auch Wert darauf, dass die geladenen Gäste erscheinen. Und dieses Ziel erreicht man mit einer rechtzeitigen Einladung auf jeden Fall besser, da es auch die Planung der Gäste erleichtert.
Für größere Feste sollte man die erwünschten Gäste schon früh informieren. Insbesondere auch dann, wenn z.B. Hotelbuchungen oder lange Anreisen nötig sind. Eine "Save the day"-Mitteilung, wie sie heute genannt wird, kann gerne mehrere Monate im Voraus erfolgen.
Die konkreteren Einladungen dann eher 1-2 Monate (oder mehr) vorher, mit Bitte um Zu- oder Absage, weil man solche Feste ja organisieren muss.
Sobald Gäste erwartet werden, die eine längere Anreise haben und vielleicht auch ein Hotelzimmer buchen müssen, ist eine möglichst frühe Ankündigung wichtig. Sonst kann es nämlich passieren, dass die Gäste zwar gerne kommen würden, es mangels Urlaub (für die An-/Abreise) oder Hotelzimmer aber nicht möglich ist. Oder weil sie selber für besagten Termin schon andere Pläne haben (zB selber im Urlaub sind).
Bei "wichtigen" Feiern (zB Hochzeit) sind entsprechende "save the Date"-Ankündigungen mit einem Vorlauf von einem Jahr nicht ungewöhnlich.
Die Leute müssen sich ja den Tag freihalten können.
Ich würde mich freuen, wenn ich sowas schon früh erfahre und wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass man das als arrogant auffassen könnte.