So viel böses?

8 Antworten

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Bodesurry  01.11.2023, 07:04

Du hast so recht.

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Weil Gott den Menschen, jeden Menschen, so geschaffen hat, dass er / sie etwas gegen die "unfaire" und "ekelhafte" Welt unternehmen kann. Mit dem Finger auf Gott zu zeigen, das ist einfach. Doch was tun die, die nicht an Gott glauben und die Welt schwarz sehen?

Es gibt so viele Christen, die nicht nur Probleme auf dieser Erde sehen, sondern auch etwas dagegen tun. Sie werden durch unzählige Mit-Christen mit Spenden unterstützt.

Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".

Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.

https://hoffnungstraeger.de/

Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI

Für Frauen in Not.

https://www.solwodi.de/

Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.

Hunderte Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Tausende Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.

https://selam-aethiopien.de/

Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.

„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“

https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI

Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships

Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

https://www.mercyships.de/

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.

https://www.andheri-hilfe.de/

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends

Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.

https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0

 https://www.joniandfriends.org/

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“

Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

https://www.diospi-suyana.de/

Michael Stahl Gründer von protactics

Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.

https://www.protactics.de/

Nathalie Schaller Gründerin der Modefirma [eyd]

Sie beschäftigt für ihre Label ehemalige Prostituierte in Indien.

Und weitere....

Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag.. . (alle auf youtube zu finden)

verreisterNutzer  01.11.2023, 09:59

,,Die Welt schwarz sehen.“ Weil ich mich nicht belüge und die Realität sehe

du hattest nur ein Ponyhof leben.

dass Familienmitglieder sterben oder Mama dich anschreit sind der lauf des Lebens.

Wo war Gott als ich als 4 jähriges Kind leid ertragen musste? (Ich will nicht ins Detail gehen.) Wo war er?
wo ist er jetzt?

Wieso hat er mir nicht geholfen? Wieso hilft er niemanden? Wieso sind die schlimmsten Menschen glücklich? Wieso gibt es keine Gerechtigkeit?

hast wohl ein wunderschönes Leben

ihr gläubigen Ekelt mich an

macht euch was vor ,,Gott Jesus christus“ weil ihr ja im warmen Bett liegt.

die Evolution ist ein Fakt und das einzig wahre und was auch Sinn ergibt

es gibt so viele Universen und leben außerhalb der Erde

haben diese auch ein Gott?

mann seid ihr lustig

natürlich jeder hat einen Gott und am Ende chillen wir mit Aliens und anderen das fichern im Himmel

,,Menschen haben Gott gesehen.“ Nein Menschen sind einfach nur Menschen.

Das Gehirn lügt Dich täglich an und zeigt Dir was du sehen willst. das ist ein fakt

Religionen wurden schon früher benutzt um Menschen ,,gut.“ leichtsinnig und manipulierbar zu machen

und dass machen sie immernoch.

Ich brauche kein peinliches buch dass mir sagt dass ich ein guter menschen sein soll

ich mache es weil ich es für richtig halte.

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Hallo,

Ich kann dir nicht sagen, ob es Gott ist, an das ich glaube, aber an irgendwann glaube ich. Anders ist es nicht möglich, sich von dem ganzen traurigen zu lösen bzw. damit klar zu kommen.

Mein Vater ist in einem enorm unüblichen Alter gestorben (55 Jahre), kurz damit hatte meine Mutter Krebs (mit 46 Jahren). Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder man geht daran kaputt, oder man versucht, das beste aus det Situation zu machen. Auf jeden Fall habe ich gemerkt, dass ich viel negativer eingestellt bin, wenn ich mir Tag für Tag die Frage stelle, warum alles unfair ist. Weil eine steht für mich fest: ich werde dadurch, dass ich so viel darüber nachdenke, was auf der Welt schief läuft oder unfair ist nicht glücklicher, eher das Gegenteil.

Ich bin damit übereingekommen, dass ich mich von positiven Gedanken und Stimmungen leiten lasse, obwohl selbstverständlich die schlechten auch dazugehören und diese sollen und müssen auch gefühlt werden, damit sie abschwächen.

Die Zeit, die wir auf Erden haben ist meiner Ansicht nach vorgeschrieben, von wem oder was auch immer, wir können nur mitbestimmen, wie wir diese nutzen oder eben verschwenden...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es sind nicht meist die glücklichsten Menschen die an Gott glauben. Man kann sogar das gegenteil behaupten, aber ist ansochtsweise denke ich und auch nicht gerade wichtig.

Warum gibt es Böses? Eine klassische Frage.

Erster Punkt, Gott schuf keine böse Welt. Gott schuf eine gute Welt die Menschen böse machten. Sie wendeten sich von Gott ab. Also lies Gott sie auche eine Welt voller Sünde, vom Teufel regiert haben. Mit all den schlimmen dingen.

Wenn sich die Menschen für eine böse Welt und gegen Gott entscheiden, warum lässt es Gott zu? Er hat ihnen freien Willen gegeben. Sonst wären wir Roboter.

Würde Gott jedes mal eingreifen, gäbe es 0 freien Willen.

Würde Gott alles böse eliminieren, wären wir nicht hier.

(Plus, die die ungerecht leiden und doch ein gutes Herz haben kommen in den Himmel, diese Kurze Leidenszeit erscheint dann wie nichts im vergleich der Ewigkeit. Die Frage des Bösens, stellen oft die, die diese Welt als einziges Leben sehen)

verreisterNutzer  01.11.2023, 10:04

Oh man bist du peinlich

das hab ich wem anders geschrieben aber hier:

,,die Welt schwarz sehen.“ genau. Weil das die Realität ist.

du hattest nur ein Ponyhof leben.

dass Familienmitglieder sterben oder Mama dich anschreit sind der lauf des Lebens.

Wo war Gott als ich als 4 jähriges Kind leid ertragen musste? (Ich will nicht ins Detail gehen.) Wo war er? 

wo ist er jetzt? 

Wieso hat er mir nicht geholfen? Wieso hilft er niemanden? Wieso sind die schlimmsten Menschen glücklich? Wieso gibt es keine Gerechtigkeit? 

hast wohl ein wunderschönes Leben 

ihr gläubigen Ekelt mich an 

macht euch was vor ,,Gott Jesus christus“ weil ihr ja im warmen Bett liegt. 

die Evolution ist ein Fakt und das einzig wahre und was auch Sinn ergibt 

es gibt so viele Universen und leben außerhalb der Erde 

haben diese auch ein Gott? 

mann seid ihr lustig 

natürlich jeder hat einen Gott und am Ende chillen wir mit Aliens und anderen das fichern im Himmel 

,,Menschen haben Gott gesehen.“ Nein Menschen sind einfach nur Menschen.

Das Gehirn lügt Dich täglich an und zeigt Dir was du sehen willst. das ist ein fakt

Religionen wurden schon früher benutzt um Menschen ,,gut.“ leichtsinnig und manipulierbar zu machen

und dass machen sie immernoch. 

Ich brauche kein peinliches buch dass mir sagt dass ich ein guter menschen sein soll 

ich mache es weil ich es für richtig halte.

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Artgerecht57  01.11.2023, 10:32
@verreisterNutzer

Bringt nichts zu antworten, da dies gar nicht an mich gerichtet ist. Ich hab ja die Frage beantwortet. Übrigens, die meisten armen Menschen glauben an Gott. Ich denke, das sind keine ehrlichen Fragen vom dir. Irgendwas ist vorgefallne das du Gott hasst. Dein Problem ist nicht beweise, du würdest es warsch. Nichtmal akzeptieren wenn Gott direkt vor dir steht.

Du sagst ich bin peinlich, dabei beantworte ich mit Vernuft deine Fragen, während du voller Emotionen bist.

Soll kein Angriff sein.

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verreisterNutzer  01.11.2023, 15:23
@Artgerecht57

Ich bin nicht voller Emotionen aber du.

ich habe mit meinem Trauma abgeschlossen auch wenn es mich unbewusst noch prägt

ich denke logisch

einen Gott gibt es nicht

ich habe mal meine christlichen Freunde und deren Eltern gefragt

,,Vielleicht ist es einfach nur weil es uns ein schönes Gefühl gibt dass jemand von oben auf uns schaut und es einen Himmel gibt.“

,,Ich bin religiös geworden weil ich glücklicher bin mir vorzustellen dass es einen Himmel gibt und Böses irgendwann bestraft wird. Aber ich weiß auch dass es nur eine Lüge ist die ich mit selbst erzähle obwohl ich es nicht wahrhaben will.“

usw…

wenn es dich glücklich macht mach es. Ich bin mir aber zu wertvoll um mich selbst zu verarschen.

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Artgerecht57  01.11.2023, 18:03
@verreisterNutzer

Ich glaube nicht an Gott weil es mir so besser gefällt. Ich glaube aus Vernunft an ihn. Nicht wegen einer schönem Vorstellung.

Wenn du nicht voller Emotionen bist, dann ist ja gut, sorry, ich übrigens auch nicht.

Du denkst also es gibt keine möglichkeit das es einen Schöpfer gibt?

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verreisterNutzer  01.11.2023, 19:43
@Artgerecht57

Ich kann dir das nur aus meiner persönlichen subjektiven Sicht beantworten.

Ich bin Atheistin durch und durch und lehne jegliche Art von Glaube an einen oder mehrere Götter oder eine sonstige Art der Transzendenz kategorisch ab.

Das Konzept "Gott" bietet mir keine Mehrwerte und keine Antworten. Ich halte es für ein Synonym für "Ich weiss es (noch) nicht." und ich erhebe keinen Anspruch darauf, mir alle offenen Fragen bis zum Ende meines Lebens beantworten zu können. Kein Mensch wird jemals alles wissen. Einige akzeptieren das, andere nicht und setzen dann Gott als pauschal gültige Antwort neben alles, was sie sich eben (noch) nicht erklären können.

Man sieht sich bei solchen Diskussionen am Ende des Tages immer mit den gleichen Fragen konfrontiert: Woher kommt alles? Wer hat das alles gemacht? Das ist die finale Wissenslücke - und ich kann mir diese mit "Gott" nunmal nicht beantworten. Denn dann müsste die Frage erlaubt sein: Woher kommt Gott? Auf DIESE aber erhält man oft die gleiche Antwort: Es ist zu komplex und würde unseren Horizont übersteigen, wenn man sich über einen Allmächtigen solche Gedanken machen würde.

Nun... Wenn ich offene Fragen habe über Dinge, die ich nicht verstehe, dann soll ich Gott als Antwort nehmen. Stelle ich mir dann die gleiche Frage über Gott, dann soll ich aufhören, mir Gedanken zu machen und es hinnehmen, dass mindestens DIESE Frage mir nie beantwortet werden kann.

Wieso brauche ich dann Gott? Unter dem Strich mache ich damit nur eines: Ich bündle meine offenen Fragen zu EINER offenen Frage und löse kein Problem - ich stelle es nur eine Stufe weiter zurück und soll dann akzeptieren, dass diese letzte Frage mir verborgen bleiben wird.

Ich bin also wieder gleich weit wie davor - bloss müsste ich beim Glauben an einen Gott auch dessen Regelwerk akzeptieren (resp. dasjenige, welches Menschen erfunden und niedergeschrieben haben - Gott selbst hat die Bibel ja nicht verfasst) und dieses Regelwerk ist weit weg von Liebe. Es sagt: Folge mir oder lande in der Hölle. Wirf dich nieder oder brenne im ewigen Feuer. Und gleichzeitig spricht man von einem allvergebenden, liebenden und allerbahrmenden Gott. Geht nicht ganz auf, oder?

Es würde sich dann auch die Frage stellen, welches denn überaupt der richtige Gott sein soll. Die Muslime, die Christen, die Juden, sie alle haben andere Vorstellungen davon und auch wenn man noch so drauf pocht zu sagen "Unter dem Strich ist es EIN Gott" so haben diese religiösen Strömungen doch alle eine grundlegend andere Vorstellung davon, was dieser Gott vom Menschen möchte und wie man nach seinen Regeln zu leben hat. Problematisch dabei ist, dass sie alle auf der gleichen Grundlage ihre Existenzberechtigung definieren: Ein Buch, welches versucht, sich mit sich selbst zu beweisen, welches von sich behauptet, die absolute Wahrheit inne zu tragen und der Beschrieb einer Transzendenz die als bewiesen gilt, weil man seine Nichtexistenz nicht beweisen kann. Das trifft aber auch auf Harry Potter zu: Mehrere Bücher, grosse Fanbase und keine Chance, seine Nichtexistenz zu beweisen. Würdest du an Harry Potter glauben? Und bevor du das belächelst, lass mich zusätzlich noch was ausführen:

Erinnere dich an die Zeiten der Inquisition. Damals wurde man verbrannt, ertränkt, gefoltert, geköpft (die waren sehr ideenreich!), wenn man nicht glaubte. Dem "Ketzer" galt Tod oder Ausgrenzung. Was tat man als Elternteil selbst dann, wenn man nicht glaubte? Man erzog seine Kinder zum Glauben, weil es für die Kleinen den besten Schutz darstellte, wenn sie es gar nicht anders kennen. Zu was führte das? Es führte nach einer oder zwei Generationen dazu, dass es nur noch oder mehrheitlich Menschen gab die sich gar nicht mehr bewusst waren, dass es ohne den Glauben eben auch ginge.

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verreisterNutzer  01.11.2023, 19:44
@Artgerecht57

Und nun zurück zu Potter: Hätte man damals unter Folter den Potter gepredigt, dann würden heute die Menschen an Potter glauben.

Mal angenommen, du entscheidest dich für einen Glauben: Was wäre denn mit den alten Griechen? Den Römern? Oder die alten, nordischen Mythologien? Heute wird man ausgelacht, wenn man sagt, man betet zu Anubis, Thor oder Gaia. Aber wieso denn? Auch diese Götter haben nach den zugrundeliegenden Schriften ebenfalls die gleiche Existenzberechtigung wie beispielsweise der Gott der Christen.

Unter dem Strich sind es Geschichten. Sie mögen dem einen oder anderen Menschen Hoffnung geben (und das ist auch gut so!), aber nachdem ich mich eingehend mit der Bibel und dem Koran beschäft habe, bin ich von Religionen und dem Glauben im Allgemeinen weiter weg gekommen als je zuvor

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Artgerecht57  01.11.2023, 20:30
@verreisterNutzer

Danke, das du deine Sichtweise mit mir teilst.

Ich gliedere deine Antwort in Punkte ein, ich hoffe ich habe alle Punkte miteinbezogen. Ich formuliere sie neu.

1. Punkt: Gott ist ein Versuch, Unwissen zu erklären. Man dürfte aber Gott nicht hinterfragen z.B. Woher kommt Gott.

Das Menschen an einen Schöpfer glauben, liegt nicht daran das man sich denkt " Es könnte alles sein, ich hab null ahnung, ich nehm einfach Gott als Antwort, so ist es am bequemsten".

Eher ist es so, dass Gott als Schöpfer eine logische Schlussfolgerung ist.

Du fragst, woher kommt Gott.

Das zeigt, dass du davon ausgeht, dass alles einen Auslöser hat.

Ich sage auch, alles was einen ANFANG hat, muss logischerweise einen Auslöser haben.

Nun ist es ja bewiesen, dass das Universum nicht unendlich ist, sondern einen Anfang hatte (Urknall).

Daher, braucht es auch einem Auslöser.

Es wäre durchaus logisch wenn dieser auslöser Intelligenz besitzt. Denn man braucht Intelligenz um so ein gut abgestimmtes Universum auszulösen. Und um Entscheidungen zu treffen.

Der Urknall hat alles geschaffen, Zeit, Raum, materie.

Das heißt der Auslöser, der Schöpfer ist außerhalb von all dem. Da es keine Zeit gab, ist der Auslöser ewig. Ohne Anfang, ohne Ende. Wenn du keinen Anfang hast, brauchst du auch keinen Auslöser.

2. Punkt: Wenn man an Gott glaubt, muss man auch seine Regeln akzeptieren. Diese seien böse.

Wenn man meint, seine eigenen Regeln sind besser als die des Allwissenden schließt, das nicht aus das es ihn gibt.

Gott hat das Universum geschaffen. Sein Universum, seine Wesen, seine Regeln.

Genauso wie, Mein Haus meine Regeln.

Wir haben aber diese Regeln gebrochen. Stell dir mal vor man würde all deine gedanken die du je hattest und all deine Taten laut vorlesen, da könnten wir beide nicht behaupten wir sind komplett unschuldig.

Wir wollen aber nicht in die Hölle. Gott wäre es auch anders lieber, aber er respektiert den freien Willen.

Gott wurde einer von uns, der Mensch Jesus Christus. Gott selbst erniedrigt sich zu einem kleinen Baby. Wäcust auf, lässt sich von seinen Geschöpfen verspotten. Führt ein sündloses leben. Nimmt dann am Kreuz die sünde auf sich. Besiegt den Tod. Er gab sein Leben für die Menschen.

Ja, das nenne ich Barmherzigkeit und Liebe. Welchen größeren Liebesbeweis könnte ich geben, als das ich für jemanden mein Leben gebe.

Wenn jetzt noch jemand aus Ignoranz, oder sonst was jesus und sein angebot ablehnt, ist er selbst dafur verantwortlich.

Du willst getrennt von Gott leben? Gott wurd deine Seele für immer von ihm trennen, er zwingt dich nicht die Ewigkeit mit ihm zu verbringen.

3. Punkt: Man könnte nichtmal wissen welcher Gott es ist.

Als die Pharisäer Jesus nach einem Zeichen fragten, sagte er ihnen das sie nur das Zeichen des Jona sehen würden.

Dies ist die Auferstehung. Und wir müssen nicht zu der Zeit gelebt haben um dran zu glauben. Ich kenne ja nicht julius cäsar persönlich, trotzdem glaube ich das es ihn gab.

Warum sollte ich an die Auferstehung Christi glauben? - Got Questions https://www.gotquestions.org/Deutsch/warum-Auferstehung-glauben.html

4. Punkt:Religionen basieren auf einen Buch, woran mab glauben müsste da man nicht das gegenteil beweisen kann + Würdest du an Harry Potter glauben?

Das Wunder und Fundamet des Christentum ist eig. Nicht die Bibel selbst, sondern eine Person und seine Auferstehung. Ich glaube, wie gesagt aufgrund Indizen, Argumente, Logik, nicht weil "man nicht die Nicht-existenz" beweisen kann.

Jesus hat sowas zu bieten, Anubis, Harry Potter und Thor nicht. Dafür müsstest du den Link lesen und dich mit der Auferstehung befassen, dann siehst du das es gute Gründe gibt, das es nicht nur ein Mythos ist.

Ich schreibe gerne weiter mit dir über dieses Thema, nur heute antworte ich nicht mehr.

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Allah hat sowohl die Blume erschaffen, als auch die Dornen.

Sowohl die friedliche Schildkröte, als auch den fleischfressenden Tiger.

Sowohl den warmen Frühling, als auch die eisige Kälte.

Sowohl das Gefühl von dem Geschmack eines Eisbechers, als auch den Geschmack der Verwesung.

Die Existenz von Leid oder Freude ist kein Beweis für die Nichtexistenz Allahs. Vielmehr weißt alles geschaffene auf einen Schöpfer hin mit Seiner unendlichen Weisheit, die uns verborgen bleibt.

Durch den Qur'an hat es Allah jedoch für uns verständlich gemacht. Wenn du also die Weisheit hinter dem Leid verstehen willst musst du ihn lesen.

Ansonsten kannst du dir anschauen, wie es dieser Muslim reflektiert hat:

https://youtu.be/5CstiV9u0lI?si=PsSMgb1twvhzaQEQ

https://youtu.be/u_nLmZ_Komg?si=mbdlMA5US5Up0dzO

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – und Allah weiß es am besten
Bodesurry  01.11.2023, 07:08

Der Mann im Video redet von Gott. Das ist falsch. Er meint Allah (Koran). Allah ist nicht Gott (Bibel). Der Weg ins Paradies nach dem Tod führt nur über Jesus, den Sohn Gottes. Es gibt keinen anderen.

Ulrich Parzany, Theologe:
Nach der Bibel hat sich Gott in Jesus Christus offenbart. Wir Christen beten zu dem dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das verurteilt der Koran als Vielgötterei und erklärt es zur Sünde, die nicht vergeben werden kann. Nach der Bibel ist die Kreuzigung Jesu der Kern der Erlösung und Versöhnung mit Gott. So sehr hat Gott die Welt geliebt (Die Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16). Nach dem Koran, Sura 4,157 ist es eine Lüge zu behaupten, dass Jesus gekreuzigt wurde, weil Gott allmächtig und weise ist. Es gehört zur respektvollen Begegnung mit anderen Religionen, dass man ihre Aussagen ernst nimmt. Quelle: www.jesus.ch
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CometoAllah  01.11.2023, 11:08
@Bodesurry

Die Dreiteiligkeit widerspricht der Einzigkeit Gottes. Das Evangelium, als wahrhaftige Offenbarung kann daher nur verfälscht sein.

Wenn das Evangelium menschlichen Fehlern unterliegt, muss dich im ganzen Buch bemerkbar sein und fürwahr so ist es. Es ergibt schlichtweg keinen Sinn.

Selbst ohne den Qur'an als Berichtigung und auch ohne die Suche nach Widersprüchen im Evangelium. Ist es zwar das was wir glauben wollten, dass Gott sich für uns opfert, damit wir in Sünde leben können, da etwas solches unseren Neigungen entspreche, doch widerspricht es ganz klar, der Helligkeit und der Allmacht Gottes. Es ergibt auch keinen Sinn in Hinblick darauf, wie er zuvor mit Sündern verfahren ist.

Auch kann keiner Gott sein, der selbst zu Gott betet. Zudem ist es auch beleidigend Gott in Seiner Herrlichkeit mit seiner Schöpfung gleich zusetzen, wo ein Mensch sowohl Fehler, als auch eklige Aspekte hat.

Jesus sagt in der Bibel an mehreren Stellen, dass er und Gott nicht das selbe Bewusstsein haben. Beispielsweise sagt er, dass das Wissen über die Stunde nur bei Gott ist. Wo anders sagt er, dass Gott größer ist als er. Das zeigt, dass es zwei unterschiedliche Individuen sind. Wenn Jesus nun Gott wäre, könnte er somit nicht Teil vom Vater sein sondern wäre mit seinen eigenen Gedanken ein zweiter Gott. Zwei Götter widersprechen wiedermals jeglicher Logik.

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verreisterNutzer  01.11.2023, 15:39

Ich kann dir das nur aus meiner persönlichen subjektiven Sicht beantworten.

Ich bin Atheistin durch und durch und lehne jegliche Art von Glaube an einen oder mehrere Götter oder eine sonstige Art der Transzendenz kategorisch ab.

Das Konzept "Gott" bietet mir keine Mehrwerte und keine Antworten. Ich halte es für ein Synonym für "Ich weiss es (noch) nicht." und ich erhebe keinen Anspruch darauf, mir alle offenen Fragen bis zum Ende meines Lebens beantworten zu können. Kein Mensch wird jemals alles wissen. Einige akzeptieren das, andere nicht und setzen dann Gott als pauschal gültige Antwort neben alles, was sie sich eben (noch) nicht erklären können.

Man sieht sich bei solchen Diskussionen am Ende des Tages immer mit den gleichen Fragen konfrontiert: Woher kommt alles? Wer hat das alles gemacht? Das ist die finale Wissenslücke - und ich kann mir diese mit "Gott" nunmal nicht beantworten. Denn dann müsste die Frage erlaubt sein: Woher kommt Gott? Auf DIESE aber erhält man oft die gleiche Antwort: Es ist zu komplex und würde unseren Horizont übersteigen, wenn man sich über einen Allmächtigen solche Gedanken machen würde.

Nun... Wenn ich offene Fragen habe über Dinge, die ich nicht verstehe, dann soll ich Gott als Antwort nehmen. Stelle ich mir dann die gleiche Frage über Gott, dann soll ich aufhören, mir Gedanken zu machen und es hinnehmen, dass mindestens DIESE Frage mir nie beantwortet werden kann.

Wieso brauche ich dann Gott? Unter dem Strich mache ich damit nur eines: Ich bündle meine offenen Fragen zu EINER offenen Frage und löse kein Problem - ich stelle es nur eine Stufe weiter zurück und soll dann akzeptieren, dass diese letzte Frage mir verborgen bleiben wird.

Ich bin also wieder gleich weit wie davor - bloss müsste ich beim Glauben an einen Gott auch dessen Regelwerk akzeptieren (resp. dasjenige, welches Menschen erfunden und niedergeschrieben haben - Gott selbst hat die Bibel ja nicht verfasst) und dieses Regelwerk ist weit weg von Liebe. Es sagt: Folge mir oder lande in der Hölle. Wirf dich nieder oder brenne im ewigen Feuer. Und gleichzeitig spricht man von einem allvergebenden, liebenden und allerbahrmenden Gott. Geht nicht ganz auf, oder?

Es würde sich dann auch die Frage stellen, welches denn überaupt der richtige Gott sein soll. Die Muslime, die Christen, die Juden, sie alle haben andere Vorstellungen davon und auch wenn man noch so drauf pocht zu sagen "Unter dem Strich ist es EIN Gott" so haben diese religiösen Strömungen doch alle eine grundlegend andere Vorstellung davon, was dieser Gott vom Menschen möchte und wie man nach seinen Regeln zu leben hat. Problematisch dabei ist, dass sie alle auf der gleichen Grundlage ihre Existenzberechtigung definieren: Ein Buch, welches versucht, sich mit sich selbst zu beweisen, welches von sich behauptet, die absolute Wahrheit inne zu tragen und der Beschrieb einer Transzendenz die als bewiesen gilt, weil man seine Nichtexistenz nicht beweisen kann. Das trifft aber auch auf Harry Potter zu: Mehrere Bücher, grosse Fanbase und keine Chance, seine Nichtexistenz zu beweisen. Würdest du an Harry Potter glauben? Und bevor du das belächelst, lass mich zusätzlich noch was ausführen:

Erinnere dich an die Zeiten der Inquisition. Damals wurde man verbrannt, ertränkt, gefoltert, geköpft (die waren sehr ideenreich!), wenn man nicht glaubte. Dem "Ketzer" galt Tod oder Ausgrenzung. Was tat man als Elternteil selbst dann, wenn man nicht glaubte? Man erzog seine Kinder zum Glauben, weil es für die Kleinen den besten Schutz darstellte, wenn sie es gar nicht anders kennen. Zu was führte das? Es führte nach einer oder zwei Generationen dazu, dass es nur noch oder mehrheitlich Menschen gab die sich gar nicht mehr bewusst waren, dass es ohne den Glauben eben auch ginge.

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verreisterNutzer  01.11.2023, 15:39

Und nun zurück zu Potter: Hätte man damals unter Folter den Potter gepredigt, dann würden heute die Menschen an Potter glauben.

Mal angenommen, du entscheidest dich für einen Glauben: Was wäre denn mit den alten Griechen? Den Römern? Oder die alten, nordischen Mythologien? Heute wird man ausgelacht, wenn man sagt, man betet zu Anubis, Thor oder Gaia. Aber wieso denn? Auch diese Götter haben nach den zugrundeliegenden Schriften ebenfalls die gleiche Existenzberechtigung wie beispielsweise der Gott der Christen.

Unter dem Strich sind es Geschichten. Sie mögen dem einen oder anderen Menschen Hoffnung geben (und das ist auch gut so!), aber nachdem ich mich eingehend mit der Bibel und dem Koran beschäft habe, bin ich von Religionen und dem Glauben im Allgemeinen weiter weg gekommen als je zuvor

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CometoAllah  01.11.2023, 19:02
@verreisterNutzer

Das ist nicht ungewöhnlich. Der Qur'an ist wie ein Magnet. Entweder er zieht dich an, oder stößt dich ab. Je nachdem wie du gepolt bist.

Aber um auf deine Götzen zurück zu kommen. Wo alles auf eine feste bewusste Logik basiert so auch die Religion des Schöpfers auf Logik und Götzen ergeben schlichtweg keinen Sinn.

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