Sind Wissensdurstige Menschen intelligent?

4 Antworten

Wenn du akademische Intelligenz (also im Sinne von möglichst tiefem Hintergrundwissen) meinst, dann würde ich ganz klar ja sagen.

Das Streben nach immer weiterem Wissen setzt ja eine gewisse (akademische) Intelligenz voraus. Die Dinge, die man weiß, werden hinterfragt und der Mensch möchte tieferes Verständnis der Zusammenhänge erreichen.

Wobei meiner Meinung nach Intelligenz an sich nichts mit dem akademischen Wissen allein zu tun hat. Intelligenz ist vielmehr die Fähigkeit, Lebenssituationen gekonnt zu meistern, dazu gehören auch soziale Kompetenzen, praktische Fähigkeiten usw.

Geht man nach der Definition im Duden, ja. Intelligenz bedeutet, vernünftig zu denken und darauß zweckvolles Handeln abzuleiten.

Das bedeutet also zu erkennen, dass mehr Wissen einer einzelnen Person und dem Kollektiv im Leben helfen kann, seine Ziele zu erreiche. Dementsprechend bilden sie sich weiter.

Naja sie sind intelligent genug um sich weiterzubilden.

In der Regel schon.

Ich habe festgestellt, dass je intelligenter (allgemein intelligent, keine Fachidioten) die Menschen sind, desto aufgeschlossener sind sie gegenüber der Welt. Sie wollen nicht nur in Büchern und im Internet viel entdecken, sondern reisen häufig auch viel. Sie sind meistens sehr kommunikativ.

Einzige Ausnahme sind meiner Beobachtung nach die Logiker. Die können auch für sich im stillen Kämmerlein intelligent sein. (Wobei ich damit nicht sagen will, dass die Weltoffenen nicht logisch denken können)