Sind unsichere Menschen unbeliebt?

4 Antworten

Ich denke nicht dass das wirklich was mit unsicherheit zu tun hat, ich bin seit jahren einzelgänger und es interessiert mich nicht wirklich ob mich jemand sympatisch findet, ich mag keine großen gruppen und auch nicht versuchen wie alle anderen zu sein.

Wenn du wirklich ein problem damit hast, musst du lernen alleine klarzukommen.

Alleine heißt nicht gleich einsam.

Woher ich das weiß:Hobby – Psychologie

Für dich heißt es das vielleicht nicht, ich aber bin ein sehr sozialer Mensch der darauf angewiesen ist gut eingebunden zu sein

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@fjkdkx

Ja du kannst an deiner selbstliebe und selbstbewusstsein arbeiten dann kommen alle von selbst, um so mehr du auf dich selbst achtest um so mehr menschen kommen, irgendwie paradox.

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@AnonymouS404826

Ja es fühlt sich schon absurd und paradox an.

Es ist wie mit dem Geld, wer es nicht braucht bekommt es ganz leicht, wie nebenher.

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Menschen wollen immer mit dem Strom schwimmen. Dieses Sprichwort hast du sicherlich auch schon einmal gehört. Ich glaube, dass die Menschen immer eine Person brauchen, die am Anfang, an der Spitze des Stroms steht und sie sozusagen "führt". Das ist im Tierreich teilweise ebenfalls so. Entweder führt der Älteste, der Intelligenteste oder der Stärkste eine Herde/ein Rudel an.

Um das Ganze auf Menschen zu projizieren: Menschen, die keine Verantwortung tragen wollen, die verunsichert sind oder für ein Problem keine Lösung haben lassen sich gerne leiten.

Jene, die nun "übrig" sind, sind entweder selbst "Leiter" mit anderer Meinung/Zielgruppe, allgemein Kritiker des Systems oder Unsichere Menschen, die keinen wirklichen Plan haben. Letztere wollen sich aber auch nicht leiten lassen, da sie Angst haben, dass dies negative Auswirkungen haben könnte.

Somit werden diese "Meinungslosen" Menschen oft nicht für voll genommen. Sie fühlen sich selbst unwichtig und somit sinkt auch das eigene Selbstwertgefühl. Sie sehen Sinnbildlich, wie riesige Menschenmassen an ihnen vorbei rennen, und wie sie allein daneben stehen und in die Weite der Welt blicken.

Hoffe es hat dir geholfen, ist ja aber eher eine philosophische Frage.

Schönen Abend noch :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich meine du hast schon recht, aber deine Antwort lässt mich desillusioniert zurück und enthält auch keine Lösungsansätze.

Wenn es schon keine Lösung gibt, wüsste ich gerne wie ich mit meinem inneren Konflikt umgehe, denn wenn es keine Lösung gibt muss ich aufhören können es als Problem zu sehen

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@fjkdkx

Also ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass auch ich unsichere Menschen allgemein ungewollt weniger mit einbeziehe. Ich habe, sofern es mir aufgefallen ist immer versucht mit diesen Menschen zu reden. Habe meine Meinung geschildert und sie darum gebeten, ungezwungen und offen über alles zu reden und Ideen direkt zu äußern - egal, ob sie gut oder schlecht sind. Ich wollte ihnen zu verstehen geben, dass mir aufgefallen ist, dass diese Menschen indirekt benachteiligt werden.

Darufhin gingen manche dieser Menschen viel offener mit mir um, und somit war es auch einfach möglich, sie immer ausreichend mit einzubeziehen. Allerdings hat das nicht immer geholfen, sodass sich manche Menschen nicht geöffnet haben.

Einen anderen Lösungsansatz als das Spiegeln des Konflikts sehe ich nicht. Allerdings habe ich auch nur bedingt Erfahrungen gesammelt (bin w, 15 J.).

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@Ichbinnichtreal

Also für das Alter bist du aber überraschend hoch entwickelt finde ich. Keine Ahnung wie ich da war, habe fast das Gefühl, dass ich früher weiser war als heute, aber wahrscheinlich (hoffentlich) ist das eine Illusion.

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@fjkdkx

Vielen Dank! Darf ich fragen, wie viele Jahre, das "Früher" von der Gegenwart zurück liegt?

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25 % der Menschheit sind introvertiert, was oftmals als unsicher abgetan wird.

ich würde niemals einen intovertierten bzw. "unsicheren" menschne unterschätzen, denn aus der gruppe der intovertierten ist ein hoher prozentsatz an menschen, die maßgeblich am fortschritt teilhaben. erfinder, forscher, wissenschaftler, schriftsteller, komponisten,....

daher kommt wohl auch das sprichwort: "große klappe und nix dahinter!"

Und wie kommst du darauf, dass ich statt verunsicherte Menschen introvertierte meinen könnte? Wie du schon festgestellt hast ist das nicht das Gleiche.

Ich finde deine Antwort entsprechend unsinnig

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  1. definitiv, allein schon aus eigener erfahrung
  2. ja, allerdings verstehe ich dass es schwer ist jemanden einzubeziehen der sich quasi nicht traut etwas beizutragen
  3. mitmenschen sollten mehr auf die anderen und ihr verhalten achten, sodass sie niemanden unterbewusst ausschließen

Sehe ich auch so, allerdings merke ich bei mir selbst auch, dass ich andere deutlich unsicherere Menschen trotzdem nicht aktiv einbeziehe. Ich versuche ihnen zwar Aufmerksamkeit zu schenken, aber ihre Meinung fühlt sich so wertlos an, wahrscheinlich, weil sie das selbst ausstrahlen. Und obwohl ich das nicht will, nehme ich es so wahr

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@fjkdkx

und genau deshalb ist es für die unsicheren personen auch schwer über den schatten zu springen und sich einzubeziehen

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@fjkdkx

Trotzdem finde ich, ist es unsere Pflicht als weniger unsichere Menschen noch unsicherere mit einzubeziehen und Acht zu geben.

Und mich frustriert, dass es sich so anfühlt als sei ich mit diesem inneren Konflikt nicht genug Acht zu geben alleine

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