Sind Uni-Klausuren wirklich so "einfach"?
Habe mir vor kurzem im Internet hochgeladene Uni-Klausuren angeguckt und war sehr überrascht, dass da eigentlich größtenteils "nur" einfache, kurze "Abfrage-Aufgaben" ("Nenne...", "Definiere..." usw.) vorkamen, also kaum Sachen mit Transferleistung oder so (wie es zum Beispiel in den LK-Klausuren in der Oberstufe der Fall ist). Ist das generell so üblich?
5 Antworten
Nicht ausschließlich. Tatsache ist aber, dass die Definitionen usw exakt stimmen müssen. Außerdem macht es dann eben die Masse.
UND, das wohl wichtigste, mag sein dass die Semester-Klausuren fachabhängig recht einfach sind, aber wenn man dann ins Staatsexamen geht schlackert man gewaltig mit den Ohren, das glaubst du aber.
Außerdem ist es auch vom Dozenten abhängig, die dürfen ihre Klausuren ja stellen wie sie lustig sind.
Es kommt ganz darauf an.... welches Fach, ob Grundstudium, ob Klausuren für Nebenfächler...
So pauschal kann man das ganz und gar nicht sagen.
lach
Nein. :-)
Diese einfachen Multiple-Choice-Klausuren findest Du vor allem bei älteren Dozenten, die keine Lust mehr auf eigene Transferleistungen haben; außerdem bei Kursen, welche extrem voll sind, sodass Multiple-Choice auch einfach vom Mitarbeiter korrigiert werden kann.
Sicherlich ist das auch abhängig vom Fach. Ich arbeite im Bereich der Geisteswissenschaft und bemühe mich, den Studenten zum eigenständigen Denken anzuregen, sein Wissen auch im Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen abzufragen und möglichst offene Aufgabenstellungen anzubieten.
Und zum Glück bin ich mit dieser Arbeitseinstellung nicht allein.
:-)
nur im leistungskurs mathe dann kannst du die klausuren aus dem ersten semester und evtl die aus dem 2 ten auch aber du hast ab dem 3 eine vertiefungsrichtung vor dir und dann wirds schnell verzwickt
Entweder bestialischer LK oder lasche Uni. Das 1. Semester hält in den Naturwissenschaften und Mathe eigentlich das xfache an Quantität und Komplexität der Oberstufe bereit.
bei medizin hats fast nur multiple choice