Selbstverteidigung/Kampfsport ohne Wettbewerb?
Hello :)
Ich will seit längerem eine Kampfsportart anfangen. Dabei geht es mir in erster Linie darum zu lernen, mich selbst verteidigen zu können (fürs Selbstbewusstsein und einfach weil ich in einer gefährlichnen Stadt wohne ). Es gibt ja zum Glück eine riesige Auswahl an Kampfsportarten, das ist aber auch mein Problem, ich kann mich nicht entscheiden, Das was mich an den meisten Kampfsportarten stört ist so ein bisschen, dass ich gar keine Lust auf Wettbewerbe oder Kämpfe hab (beim Training klar, aber halt nicht um Punkte zu sammeln oder sonst was). Ich will einfach lernen mich selbst zu verteidigen und dabei meinen Körper fit halten.
Habt ihr ne Idee? Freue mich über Erfahrungsberichte und Anregungen :)
10 Antworten
Moin Moin und Hallo,
Ganz klar musst du dir erstmal bewusst werden das Kampfsportarten KEINE Selbstverteidigung sind!
In Kampfsportarten wie der Name schon sagt wird Sport betrieben, es gibt regeln und "meist" einen unbewaffneten Gegner.
Klar kann man Waffen und mehrere Gegner im Training einbauen aber das ist nicht das primäre Ziel beim Kampfsport.
Aber Wettbewerbe musst du bei keinem sport mitmachen!
Damit dir der Unterschied nochmal bewusst wird empfehle ich dir die Videos von "KampfkunstLifestyle" auf YouTube mal an zu schauen.
Wenn du dein Selbstbewusstsein steigern möchtest kannst du das mit Kampfsport machen. Aber mehr Chancen auf der Straße bei Gewalt glücklicher davon zu kommen hast du in einer Selbstverteidigungsschule, wobei hier der Kampfsport eine gute Grundlage sein kann schon allein wegen der körperlichen Fitness.
Also musst du dir erstmal im Klaren sein was du denn möchtest. Dann mach hier und da ein Training mit und Entscheide dich was dir gefällt.
Lieben Gruß Dom
Ein Schüler bin ich nicht von David aber vielleicht eher ein Kollege. ;)
Mein Vater ist Nahkampftrainer beim Bund gewesen und hat mich schon als Kind zur Selbstverteidigung getrimmt.
Ich finde es richtig gut und kann David nur unterstützen und recht geben bei dem was er macht und sagt.
Sehr sehr seeeehr viele Kampfsortler denken eben weil sie drei Jahre xyz machen sie wären auf der Straße die größten und bekommen eben da weil sie zu selbstsicher sind voll auf die Nuss. David geht oft drauf ein und sagt es immer mal wieder das Kampfsport keine Selbstverteidigung ist. Er ist da noch einer der sehr wenigen die das endlich mal klar stellen und das finde ich top.
Hallo !
Kampfsporte sind nix für Selbstverteidigung.
Sie können natürlich das Selbsbewusstsein aufbauen, sind aber im Ernstfall zu fast nichts nütze. Ausser, vielleicht, zusammengehauen zu werden. Weil Kampfsportarten Regel haben. Zum Beispiel beim Boxen nicht unter die Gürtellinie zu hauen, Nackenschläge sind verboten, usw.
In Wirklichkeit sieht's ganz anders aus. Da gib's eine einzige Regel : am Leben bleiben. Nichts ist verboten, im Gegenteil. Also lieber Selbstverteidigungskurs (Kommt aber auf den Ausbilder an. Wirste sehen.)
Dem Angreifer Furcht einzujagen, damit er aufgibt, er versteht dass er gegen Dich nicht ankommt. Er Angst für sich selber bekommt und mit eingezogenem Schwanz wegrennt.
So verrückt es scheinen mag, fängt das mit Psycholgie an.
Ich bin 64, behindert, kann mit zwei Krückstöcken knapp gehen.
"Ein leichtes Opfer" ? Mehre haben's probiert...
Selbst behindert, kann ich mich noch schlagen. Muss aber vielleicht nicht nötig sein !
Das Wichtigste ist, dass man sich selber sich bewusst ist. Sicher seines Selber sein. Aufrecht. Meistens schlägt bereits das Angreifer in die Flucht.
In der Straßenbahn wurden mehrmals junge Frauen von Besoffenen angepöbelt (andersfarbige). Auch am Morgen. Da griff ich ein. Was natürlich den Stänkern stank. "Willste was, Opa ?!". Sie drohten.
Hab meine Krücken genommen, sie diagonal in die Hände genommen (Jo, ich hatte mal Fechten gelernt, und so. Nie wirklich, einfach so, nebenbei). Da verstanden sie, dass sie vielleicht den Kürzeren ziehen würden, und sind abgehauen. Uff.
Wahrscheinlich drücke ich mich schlecht aus.
Für die straße finde ich ist am besten kick boxen man lernt Kombination mit bein und hand also boxen und treten halt und wenn du in keinem tunier mitmachen willst usw. Musst du nicht viel spass ☺
Ein guter selbstverteidiger steckt jeden guten Kick-Boxer ohne weiteres in die Tasche.
Wettbewerbe sind kein muss
Alles klar,ihr habt eigentlich alles beantwortet, was ich mich so gefragt habe. Ich danke euch! :)
kickboxe, k1, oder so dich zwingt ja keiner auf turniere zu gehen. ich war nur 1 mal als zuschauer und ganz ehrlich morgens um 9 war das wiegen und abends um 17 uhr hätte ich kämpfen können.
den ganzen tag in der sporthalle. Es war teilweise sehr langweilig teilweise interessant aber allein wegen der warterei habe ich keine lust selbst zu kämpfen