Selbstklebende Briefmarken und Philatelie – ein Konflikt?

4 Antworten

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Ich habe mit den selbstklebenden Marken keinerlei Probleme. Sie lassen sich in heißen Wasser sehr gut ablösen. Die Unterbringung im Sammelalbum (egal ob Steckalbum oder Nachträge) ist ebenso problemlos. Die selbstklebenden kannst Du bei der Post mit einer Folie kaufen, die das festkleben im Album verhindert.

Was mich allerdings an den selbstklebenden ärgert, ist, das diese nun vermehrt verklebt werden und die normal gezähnten auf dem Rückmarsch sind. Zumindest diejenigen, die motivgleich mit den selbstklenenden sind.

gracchus 
Fragesteller
 21.12.2010, 19:52

Also ist Klebstoff bei den selbstklebenden wasserlöslich. Das habe ich noch nicht gewusst. (Aber da sie bei Sammlern offenbar dennoch nicht gern gelitten sind, werde ich künftig am Postschalter nach Marken zum Einspeicheln fragen.)

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Die Selbstklebenden nerven uns Sammler doch ganz schön. Ich habe mir inzwischen von jeder Naßklebenden ein paar Stück zugelegt, die ich bei Gelegenheit verklebe. Die von mir Angeschriebenen wissen meistens Bescheid und senden sie an mich zurück. So bleibt die Sammlung doch relativ komplett. Mit dem Ablösen der Selbstkleber in heißem Wasser gibt es keine Probleme. Versuche das mal mit welchen aus den USA, Frankreich oder Spanien - die hängen fest wie angelötet.

Das Ablösen ist technisch kein Problem, aber ja, als Sammler nerven mich die Massen der immer gleichen Marken. keine Einheiten, keine Randstücke. Alle gleich, fast zumindest. Um so wichtiger, selbst diese nicht zu nutzen. Doch leider schonen auch viele Sammler ihre Zungen.

Tja, ich muss die Briefmarkensammler erst Recht enttäuschen, denn ich benutze gar keine Briefmarken mehr, sondern drucke mein Porto online aus - direkt auf den Umschlag.

Zackenking  20.12.2010, 08:17

Das ist ja noch schlimmer und sammlungsunwürdiger als die selbstklebenden Marken.

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