Schizophrene, Depressiv und Autist?

4 Antworten

Indem man sich über die Diagnosen informiert und mit der Person darüber redet, gegebenenfalls auch mit Therapeut:in, wie man damit am besten umgeht. Jede Person kann andere Bedürfnisse haben.

Und klar kann das für eine Person zu viel sein - man muss bei solchen Freund:innen auch auf sich selbst achten und Grenzen ziehen, gegenenfalls kann das für die beinträchtigte Person sehr hart sein.

Auch wenn die Ansicht dazu subjektiv ist - das sind nicht viele Diagnosen, gerade für jemanden auf dem Spektrum. Oftmals kommt alleine durch das Aufwachsen in einer neurotypsichen Gesellschaft gerne noch eine Traumastörung dazu.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Sozialpädagogischer Zug / Berufserfahrung

Ich finde es ja von dir sehr toll, dass du mit ihr in Kontakt bist / sein willst und dir auch um sie Gedanken machst.

Wenn sie tatsächlich (offiziell!) diese Diagnosen hat und du die auch schon im Befund gesehen hast (und nicht nur aus ihrem Mund oder von anderen), dann ist es

  1. gut, wenn du ein paar seriöse Infos zu den Erkrankungen hast, damit du sie in ihrem Verhalten auch verstehen kannst.
  2. gut, wenn du sie einfach so akzeptierst, wie sie ist. Du musst / kannst sie nicht verändern. Manchmal wird es dir vielleicht auch ein bisschen zu viel; dann kannst du dich ein bisschen zurückziehen. Einfach - so weit du dazu die Möglichkeit hast - für sie da sein.
  3. Aber: Du musst auch gut auf dich selbst achten, damit du nicht deine Grenzen überschreitest.

Nur mit Einfühlungsvermögen.

Das sollte man bei allen Menschen haben.

Zuviel nein.

Ich und mein Bruder wurden als Kind beide Psychisch Missbraucht, und während Ich nur mit einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde, wurde er mit Borderline, Schizoide, Schizotypische, Zwanghafte und Paranoiden Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Diagnostiziert mit Antisozialer Persönlichkeitsstörung