RTX 3050 ryzen 5 oder RX 6500XT mit intel i 3?
Wie schon gesagt Eine RTX 3050 mit der ryzen 5 5500 oder RX 6500XT mit der intel i3 12100F ???
Ich weiß nicht welche konfiguration ich wählen soll und sehr viel geld habe ich auch nicht
Beide sehr schlecht.
Baust du selbst und was ist dein Budget?
budget maximal 500
Selbstbau oder Prebuild?
Beides sollte gehen aber beim selbstbauen bin ich mir eher unsicher
5 Antworten
Hallo
Die RTX 3050 ist deutlich stärker, als eine RX 6500XT Grafikkarte.
Nochmal etwas stärker als eine RTX 3050, wäre eine RX 6600 Grafikkarte, die auch mit deinem Budget möglich wäre.
https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-radeon-rx-6600-8gb-vs-nvidia-geforce-rtx-3050-6gb
Eine RX 6600 Grafikkarte reicht aus, um die meisten Spiele in mindestens 1080p FHD Auflösung spielen zu können. Abhängig vom jeweiligen Spiel können aber auch höhere Auflösungen erreicht werden, wenn der Monitor dabei mitspielt.
Für dein 500,-€ Budget kannst du im Moment in etwa so was wie die folgenden fertig PC's bekommen:
Das ist nur ein Beispiel, das im Moment auch noch vergriffen ist. Oder folgendes Beispiel, wobei dieser PC ohne Windows geliefert wird:
https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/pc-csl-sprint-5682-ryzen-5.html
So etwas in der Art kannst du dir auch selber bauen, wenn du magst und dir das zutraust. Dann wäre sogar noch eine etwas "größere" SSD möglich. Dafür würde ich dir folgende Komponenten empfehlen:
Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt einer von den Windows Spezis hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.
Ich habe hier erst mal nur DDR4-3200 RAM Module ausgewählt, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.
Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung, aber nicht meine Empfehlung.
Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.
Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard und die RAM Module für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig sind, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.
Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.
Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.
Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.
Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode)
Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.
Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 5000 AM4 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.
(siehe unter Connectivity)
Max Memory Speed
2x1R - DDR4-3200
2x2R - DDR4-3200
4x1R - DDR4-2933
4x2R - DDR4-2667
- 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
- 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
- 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
- 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module
Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.
Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.
Mit den XMP RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration, genau wie für Standard RAM Module auch. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP RAM Module.
Der Unterschied zu Standard RAM Module besteht darin, das diese nur die JEDEC Speicherprofile mitbringen aber keine XMP MEM overclocking Speicherprofile.
Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.
Mit Hilfe des XMP Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP zu viel des Guten für den Prozessor sind.
Workaround:
In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.
mfG computertom

Hallo,
keine der Konfigurationen ist ideal. Eine RX 6500XT ist lahm, da ist die RTX 3050 schon besser, aber immer noch mies.
Bei einem Budget von 500 Euro bist du wohl mit einem gebrauchten System wohl am besten beraten.
Alternativ gibt es noch das System hier:
https://www.csl-computer.com/pc-systeme/gaming-pcs/amd-ryzen-gaming-pcs/pc-csl-sprint-5682-ryzen-5.html
Da hat man zwar massiv gespart, doch für einen Fertig-PC in der Preisklasse ganz gut
Im Eigenbau:
https://geizhals.de/wishlists/3863753
https://geizhals.de/wishlists/2710299
LG
Die RX 6600 ist aktuell so das minimum was man sich antun kann. Alles dadrunter ist Grütze.
Die RX 6600 ist ca. 3x so Stark wie die RX 6500 XT und kost nur 50 Euro mehr
RTX 3050 mit Ryzen 5 5500 ist die klare Wahl. Die RTX 3050 bietet bessere Leistung, mehr VRAM und unterstützt DLSS, was für höhere FPS und bessere Grafik sorgt.
Die RTX 3050 schlecht? Lächerlich. Sie bietet 8GB VRAM, DLSS und Raytracing, was die RX 6500XT nicht kann. Benchmarks zeigen, dass die RTX 3050 in den meisten Spielen deutlich besser abschneidet.
Nicht schlechter als die 6500xt, aber massig unter der rx6600.
Die RTX 3050 mag unter der RX 6600 liegen, aber sie bietet immer noch exzellente Leistung für 1080p-Gaming mit DLSS und Raytracing. Die RX 6600 ist teurer und verbraucht mehr Strom. Für den Preis-Leistungs-Verhältnis und die Features ist die RTX 3050 unschlagbar.
Woher hast du das denn ?
Die 3050 8gb kostet sogar mehr als die knapp 30%(!) bessere rx6600 😅
Und allein FMF funktioniert auf der rx6600 besser als Dlss auf der 3050. Und die 6600 hat noch FSR.
https://geizhals.de?cat=WL-4015187&hloc=de&hloc=at&nocookie=1
Ich würde das nehmen und dann eine gebrauchte rx6600 suchen.
Dann bist du so bei 530 - 550€, aber hast viel bessere Performance.
Das stimmt, aber die 3050 ist immer noch sehr schlecht.