Romanschreiben - Wie viele Wörter und Kapitel sollte es geben?

6 Antworten

Fragenwuerfel hat grundsätzlich erstmal recht. Es gibt kein zu kurz oder zu lang an, welches man an Wörter oder Kapiteln ausmachen kann. Wenn deine Idee "nur" Umfang für 18 Kapitel bietet, ist es eben so. Dann hast du zwar keinen Roman geschrieben, sondern eine kurze Novelle, aber das ist auch vollkommen in Ordnung.

Trotzdem finde ich 600 Wörter pro Kapitel erstmal recht wenig. Das heißt nicht automatisch, dass sie schlecht sind. So wenig Wörter sind nur häufig ein Anzeichen für einen noch sehr unausgereiften Schreibstil, bei dem der Autor nicht oder kaum beschreibt. Gerade bei ersten Geschichten ist das auch keine Seltenheit.

Du schreibst ja schon selbst. Du hast dich beim Schreiben erstmal sehr auf die Storyline konzentriert. Achte also vielleicht beim Überarbeiten noch einmal darauf, ob du alles so erklärst, dass andere auch mitkommen. Wenn du dir unsicher bist, kannst du deine Geschichte oder zumindest ein Teil davon natürlich auch veröffentlichen, um Feedback zu kriegen.

Eine Geschichte und ein Kapitel brauchen so viele Wörter, wie sie eben brauchen.

600 Wörter für ein Kapitel ist tatsächlich etwas kurz, aber du kannst aus den Kapiteln ja auch abschnitte machen und sie zusammen packen. Aber für Watty ist es eigentlich nicht ungewöhnlich recht kurze Kapitel zu haben. Ich finde kurze Kapitel auf Watty auch angenehmer.

Wenn du mehr beschreiben kannst, dann mach das ruhig. Der Leser möchte sich ja auch irgendwie ein Bild machen können. Schreib aber nichts nur um Wörter zu haben.

Wenn dich die länge sehr stört könntest du ja noch einen unabhängigen B-Plot schreiben. Zb über Charaktere an einem anderen Ort oder ein kleines Problem um das man sich nur nebenbei mal kümmert.

Es muss aber wirklich nicht länger werden. Wenn es gut ist, ist es gut. Die länge des Werks sagt ncihts über seine Qualität aus^^

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schreibe in meiner Freizeit gerne

Es gibt kein zu kurz oder zu lang. Eine gute Geschichte braucht die Länge, die sie braucht um vernünftig erzählt zu sein.

Ist sie kurz, dann versuch nicht sie mit langweiligem Blödsinn zu verlängern.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby/Amateur-Drehbuchautor seit einigen Jahren 🎥

Eine Geschichte ist so lang, wie die Geschichte nun mal ist.

Man sollte sich ALLEIN um den Inhalt kümmern. Nicht um irgendwelche "Längen".

Mit 10.000 Wörtern ist es aber definitiv kein Roman, sondern bestenfalls eine Erzählung. Mein Erstling hatte gut 80.000 Wörter. Und ich nenn sie noch immer "Erzählung". Auch wenn inzwischen noch zwei Bände dazugekommen sind.

Bin selber auch auf Watty und würde sagen, dass es schon kurz ist, wenn es eine abgeschlossene Geschichte ist. Falls nicht und es bei dieser länge bleibt (600 wörter ca), dann musst du halt versuchen öfter zu updaten :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung