Queere Inquisition?
Folgende Situation: Ihr schreibt in eurem Beruf eine email an "Sehr geehrte Damen und Herren" oder an "Hallo Kollegen". Euer Abteilungsleiter zitiert euch zu sich und fragt euch, warum ihr nicht an "Damen, Herren und Diverse" bzw. an "Kolleg*Innen" geschrieben habt.
Ihr stammelt etwas von "freier Meinung".
Gegenfrage: "Glauben Sie nicht, daß es mehr Geschlechter als zwei gibt?".
Ihr: "Nein, es gibt nur zwei".
Euer Boss: "Dann stellen Sie sich also gegen die geschlechtliche Viefalt in unserem Unternehmen? Sind Sie etwa queerfeindlich?"
wie wird dieser Dialog weitergehen? Abmahnung? Kündigung? Nur noch Scheissarbeiten machen? Was meint ihr?
3 Antworten
Wie wäre es, wenn du einfach den Spieß umdrehst u Gegenfragen stellst, die dein Gegenüber herausfordert Antworten u Beweise zu liefern, für seine Unterstellungen? Das wäre smart…
U wenn du mit gewissen Überzeugungen deiner Firma nicht übereinstimmst, dann solltest du dich fragen, ob es nicht an der Zeit ist, weiterzuziehen..
'Glauben Sie eigentlich nicht an Naturwissenschaftliche Fakten?'
Und weg.
Nach Bayern umziehen. Da ist es im öffentlichen Dienst verboten, zu gendern. Felix Bavaria.
Bei weitem nicht jedes Unternehmen ist so irre, den totalen Genderismus durchzuknüppeln. Wenn du in irgendeinen Traditionsbetrieb gehst, meinetwegen Bayerwald-Haustüren, da besitzt die Führung noch Bodenhaftung.
Du bist in Bayern, aber nicht im öffentlichen Dienst. Angenommen. Was dann?