psychologische experimente mit der schulklasse

2 Antworten

Ich hab mit meiner Klasse mal in Religion das "Spiel" gemacht, dass jeder Regeln bestimmen darf, wer dazugehören darf und wer nicht (hatte in der Klasse mit einem Jungen/Mädchen-Konflikt zu tun). Es mussten immer andere Kriterien gewählt werden, mal braune Augen, mal blonde Haare. Die Schüler mussten feststellen, dass sie, egal welches Kriterium sie wählten, immer Kinder los wurden, die sie nicht mochten, aber auch immer einen Freund dabei hatten. Sie fühlten sich unwohl, wenn sie wegen etwas, für das sie nichts konnten, "aussortiert" wurden. Und sie fühlten sich auch nicht ganz wohl, wenn sie es in die Gruppe geschafft hatten, ein Freund aber nicht.

ABFever 
Fragesteller
 14.11.2011, 14:32

okey nicht schlecht

wie lange hat das ungefähr gedauert?

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Kristall08  14.11.2011, 14:36
@ABFever

War eine kleine Klasse mit fünfzehn Schülern, wir hatten eine Doppelstunde. Man kann natürlich auch Gruppen bilden. Lustig fand ich, dass zu Beginn die Schüler völlig begeistert waren von der Idee, bestimmen und "aussortieren" zu dürfen. Nach und nach ließ diese Begeisterung deutlich nach. Das Wichtige war, das "abgelehnt" und "aussortiert" werden mal am eigenen Leib zu erfahren.

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Mein Vorschlag: Auswirkung auf die Klassenstimmung, wenn die Mehrheit einer Meinung ist und nur einer eine gegenteilige, für die anderen beängstigende) Meinung vertritt. Was passiert mit der Klasse, wenn soetwas passiert?

ABFever 
Fragesteller
 14.11.2011, 14:11

hmmm danke, aber ich muss mal darüber nachdenken, aber ich glaube das lässt sich schlecht testen !?

naja und es ist nicht wirklich praktisch galub ich

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