Physikfrage?


07.04.2022, 13:00

Hier mal eine Skizze vom Versuch:

2 Antworten

Ich glaube, das Pendel verhält sich nicht anders, als wenn es alleine wäre (wobei die erste Hälfte der Schwingung vom ersten, die 2. Hälfte vom letzten Pendel ausgeführt wird. Genau genommen müsste man auch die Stoßzahl mitrechnen. Da aber das Material der Kugeln nicht bekannt ist, ist die Stoßzahl hier nicht relevant.

eine Zeichnung mit allen Parametern wäre hilfreich. wer weiß schon, was ein "Newtonpendel" ist. Dann kann man sich das überlegen.

anonym23102 
Fragesteller
 07.04.2022, 14:16

Ich habe eine Skizze angehängt, ist das so hilfreich? LG

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anonym23102 
Fragesteller
 07.04.2022, 17:32
@YBCO123

Wenn T0 die Periodendauer ist wird es doch immer kleiner weil die Pendelauslenkung doch auch immer kleiner wird?

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YBCO123  08.04.2022, 09:54
@anonym23102

Nein, das kann man so nicht sagen, denn für kleine Winkel ist die Periodendauer immer gleich, egal ob man das pendel um 5° oder um 2° auslenkt. Bei kleinerer Auslenkung ist ja auch die Geschwindigkeit kleiner und T bleibt somit gleich. Aber streng mathematisch betrachtet folgt die Schwingung keinem Sinus: Das ist nur näherungsweise der Fall (in der Herleitung beruht das auf der Näherung sin(x) ≈ x für x in rad) und stimmt umso besser, je kleiner die maximale Auslenkung ist. Bei größeren Auslenkungen kommt es zu Abweichungen und T vergrößert sich um ein paar Prozent.

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