Physik feuerwehr waagrechter wurf?

2 Antworten

Bei gleichmäßiger Beschleunigung gilt: s = 0,5 · a · t2, umgeformt auf die Zeit: t²=s/0,5a ; Wurzel ziehen. s = Strecke, a = Beschleunigung, t = Zeit.

8m / 0,5*9,81m/s² = 1,631s²; die Wurzel daraus ist 1,277s. Nach dieser Zeit trifft dein Wasserstrahl auf dem Boden auf.

Mit seiner Eigengeschwindigkeit verrechnet: 30m/s * 1,277s = 38,31m. Nach dieser Strecke trifft er auf.

Für die Geschwindigkeit guckst du dir einfach mal die Formel der Beschleunigung an: m/s² = m/(s*s). Das ist das Gleiche wie (m/s)*(1/s) oder m/s /s. Sprich, die Beschleunigung ist Geschwindigkeit pro Zeit: a = v/t. Das nach v umgestellt: v=a*t.

9,81m/s² * 1,277s = 12,527m/s.

Man merkt mal wieder, wie wichtig es ist, das Bruchrechnen sauber zu beherrschen (ja, das kam in nem viel früheren Schuljahr dran...) und bei allen Umrechnungen konsequent die Einheiten mitzuführen und mit ihnen die selben Rechenoperationen durchzuziehen... dann sieht man direkt, ob an der Umrechnung was passt, oder nicht.

Beispiel: Würdest du v = a/t rechnen, würdest du m/s² /s rechnen, die Einheit deines Ergebnisses wäre also m/s³. Und da das wenig Sinn ergibt, merkt man sofort dass was nicht stimmen kann.

Ahnungslos2019 
Fragesteller
 09.01.2019, 18:00

Danke, hast mir wirklich sehr geholfen :) hab die gleichen Ergebnisse rausbekommen :)

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1) horizontale bewegung wird nicht von vertikaler beeinflusst. Das wasser trifft also zur selben zeit auf den boden, wie ein stein, der aus 8m fallen gelassen wird.

2) mit der zeit und deinen 30 m/s kannst du die Distanz ausrechnen.

3) Die Geschwindigkeit hat wieder etwas mit beiden Geschwindigkeiten zu tun

Vorsagen tue ich dir aber nichts

Ahnungslos2019 
Fragesteller
 09.01.2019, 17:34

Bin jetzt wieder auf eine Entfernung von 30m gekommen. Für die Geschwindigkeit hab ich ungefähr 13 m/s, könnte das hinkommen? Schreib morgen Klausur und bin langsam echt am verzweifeln.

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