Opiumkrieg?

KaiserFranz88  07.03.2023, 23:20

Was bedeutet eigentlich GFS?

Nabeela 
Fragesteller
 07.03.2023, 23:35

Referat. Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen

2 Antworten

Der Handel der Briten mit China war für die Briten ein Verlustgeschäft, also mussten sie das irgendwie wieder reinholen, auch mit illegalen Mitteln. Die Chinesen sahen das anders und beschlagnahmten das Opium, welches britische Händler aus China zu schmuggeln versuchten.

Wirtschaftsinteressen, schlechte Geschäfte, Krieg als Lösungsmittel.

Sehen wir doch auch jetzt. Hinter dem Krieg in der Ukraine stehen wirtschaftliche Interessen Russlands, alle anderen Gründe, die Putler und Co nennen, sind schlichtweg gelogen. Das ist bei Kriegen der Normalfall, es gibt jemanden, der daran verdienen will, andere Gründe sind sind höchstens Nebenbeigeplänkel (wenn überhaupt vorhanden).


Nabeela 
Fragesteller
 07.03.2023, 23:33

Vielen Dank! Was ist jetzt genau meine Leitfrage was ich mit ja oder nein antworten kann?

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Kwalliteht  07.03.2023, 23:57
@Nabeela

Deine Frage ist nicht mit ja oder nein zu beantworten.

Du hast bestimmt schon einmal den Satz gehört: "Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." (Carl von Clausewitz). Unterstellt man dem Herrn von Clausewitz, dass er Krieg als legitimes Mittel der Politik betrachtete, dann ist dieser Satz einfach nur kaltschnäuzig. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Er betrachtete Krieg als Folge gescheiterter Politik. Mit seinem Werk "Vom Kriege" machte er sich unter den preußischen Offizieren viele Feinde, denn es konnte ja schließlich nicht sein, dass Krieg das Ergebnis katastrophaler Fehlentscheidungen ist. War es aber und ist es auch. Und wird es wohl auch bleiben.
Im Falle des ersten Opiumkriegs war es die gescheiterte britische Wirtschaftspolitik.
Wenn Du mit dem Zitat des Herrn von Clausewitz beginnst (wahrscheinlich kommt Widerspruch, darauf musst Du vorbereitet sein), dann kannst Du es genau mit dem ersten Opiumkrieg belegen. Widersprechen werden vor allem Dir Militaristen, Kommunisten und Pazifisten. Nicht alle von denen, aber von denen recht viele. Viele Militaristen sehen Krieg als Mittel von Interessendurchsetzung als legitim an. Viele Kommunisten betrachten den Krieg als Mittel zur berwindung des Kapitalismus als legitim (wenn dann irgendeine Politik versagt hat, dann war es die des Kapitalismus NIEMALS(!!!) die der Kommunisten selbst), und viele Pazifisten bezeichnen Krieg einfach nur als Barbarei, können aber auch keine Ratschläge geben, wie man sich verteidigen soll.
Aber egal, ob man den Krieg als legitimes Mittel der Politik oder als Folge gescheiterter Politik ansieht: Er dient in erster Linie wirtschaftlichen Interessen, womit die Überleitung zum ersten Opiumkrieg schon wieder da ist (und auch zum zweiten Opiumkrieg, dem ersten und dem zweiten Weltkrieg dem Ukrainekrieg usw etc ..., egal was die Leute, die den Krieg beginnen, sonst noch so erzählen.

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Woher ich das weiß:Recherche

Nabeela 
Fragesteller
 07.03.2023, 23:07

Also ihnen ist auch das nicht bekannt.Ich muss diese Geschichte auch erklären

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Nabeela 
Fragesteller
 07.03.2023, 23:08
@Nabeela

Die Frage muss mit ja oder nein beantwortet werden

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