Obdachlos für immer.

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Obdachlose und Geld vom Staat von Ich-bin-obdachlos @ 2012-12-11 – 11:51:39 Ich möchte einmal mit dem Voruteil aufräumen, dass Obdachlose kein Geld vom Staat bekommen. Das ist, neben den anderen Klischées, ein wichtiger Aspekt. Auch wenn viele Obdachlose betteln und um Geld fragen, so haben alle Obdachlosen die Möglichkeit Geld für den Lebensunterhalt vom Staat zu bekommen.

Auch wenn ein Obdachloser keine Meldadresse vorweisen kann, so hat er die gleichen Rechte wie jeder andere Mensch in Deutschland auch. Allerdings ist der Weg zum Amt das Entscheidende. Ohne entsprechende Anträge gibt es auch kein Geld. Obdachlose, die sich an nur einem Ort oder einer Gemeinde aufhalten, können dort entweder Arbeitslosengeld oder Hartz4 beantragen. Und die meisten Obdachlosen erhalten auch Geld vom Staat. Voraussetzung ist allerdings, dass sie sich arbeitslos gemeldet haben und den Nachweis haben, ohne festen Wohnsitz zu sein. Den bekommt man beim Einwohnermeldeamt oder Rathaus.

Sicherlich gibt es einige Berber, die auf staatliche finzanzielle Unterstützung verzichten. Sie wählen den Weg des Bettelns oder führen Gelegenheitsjobs aus. Andere wiederum ziehen von Ort zu Ort. Die Nomaden können allerdings einen Tagessatz für maximal 3 Tage bekommen, wenn sie sich an einem neuen Ort aufhalten. Um die 12,- Euro gibt es pro Tag. Ansonsten greift der Hartz4 Satz mit 374,- Euro, den man bekommt, wenn man keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 hat.

Viele werden nun erstaunt sein, dass Obdachlose Geld bekommen. Warum einige dennoch darauf verzichten hat verschiedene Gründe. Einige scheuen sich vor den Behörden, andere wiederum möchten nicht registirert sein. Denn einmal beim Amt gemeldet, ist man verpflichtet, seine Situation zu verbessern und muss Auflagen erfüllen, um wieder in ein normales Leben zurück zu kommen. Es gibt aber auch Obdachlose, die sich ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf von Obdachlosenzeitungen finanzieren. So haben sie meist mehr Geld in der Tasche als wenn sie Hartz4 bekommen würden. Zusätzlich erhalten häufig von den Zeitungskäufern Extras wie Lebensmittel, Kleidung und andere nützliche Dinge.

zu finden unter ....http://ich-bin-obdachlos.blog.de/2012/12/11/obdachlose-geld-staat-15307416/

Das ist hier alles schön geredet und stimmt nicht. Wer ein mal obdachlos ist bleibt obdachlos oder stirbt. Der einzige Ausweg ist der Freitod. Die ganzen netten Hilfsorganisation erhalten Geld für die Unterbringung von Obdachlosen. 5m² 1000€ im Monat sind da nicht selten. Natürlich haben die keine Interessse daran das jemand jemals wieder aus der Situtaion entkommt. Ohne Melde Adresse kriegst auch automatisch einen negativen Schufa Score was es unmöglich macht auf dem Freien Wohnungsmarkt unterzukommen. Ich kannte zwei Obdachlose der eine lebt seit 30 Jahren in einer Notunterkunft, der zweite war noch zwei Jahre aus der Obdachlosigkeit Berufstätig und hat sich nach 7 umgebracht.

Dies ist nicht so einfach, da man erstmal einen job brauxht um eine wohung zu besitzen. Und die meisten Arbeitgeber stellen keine obdachlosen ein, da diese meistens drogenabhängig, faul etc. Sind.

man kann natürlich mit Glück einen job bekommen, aber das dauert.

Hallo, leider lese ich erst jetzt hier. Ich habe genau das auch durch! Ich VERSTEHE diese Situation! Ich kann 2-3 "Obdachlosen" (wie auch immer Du Dich nennst) helfen, wieder ins normale Leben zu kommen! Wer nicht weiter weiß, verzweifelt ist, kann gerne bei mir im Haus wohnen, eigenes Zimmer! 5+5ätgmx.de Ich helfe Euch sogar mit Rechtsangelegenheiten, z.B. beim Jobcenter, damit Ihr Geld bekommt, locker 600-700€/Monat Scheitert es am Geld oder an der SCHUFA eine Bude zu finden? Dann machen wir sie evtl. sogar clean! Mach Dir keine Sorgen ums Geld. Aber melde Dich wenn Du betroffen bist, oder wenn Du jemand kennst! Also keine Scheu.... WIR SUCHEN DICH JA SCHON ! Gruß M+C

Nemar  20.07.2017, 18:24

Kannst du mir auch Helfen ?

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Man kann sehr wohl aus diesem Teufelskreis herauskommen. Übrigens muss niemand obdachlos sein. Jeder hat ein Recht auf Unterbringung, um vor Wind und Wetter geschützt zu sein.

Es gibt viele Hilfsangebote, nur mal als Beispiel eines aus Duisburg:

http://www.diakoniewerk-duisburg.de/ (links auf Wohnungslosenhilfe klicken)