Noten in der Uni, welche Gewichtung?
Hey, in der Schule war das ja immer so, dass je nachdem wie gut deine Klausuren etc. sind, desto besser ist auch dein Abschlusszeugnis. Wie ist das beim Studium? Ist das genau so oder geht es nur darum Klausuren etc. zu bestehen?
Lg :)
4 Antworten
Also, ich mache gerade ein Studium in Public Management, das hat einen rechtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Das ist ziemlich hart und bei den meisten geht es wirklich nur darum, mit 4.0 die Klausuren zu bestehen, weil der Stoff wirklich schwer ist. Ein paar gute Noten kann man auch noch über die Portfolio-Leistungen oder Referate holen, damit kann man seinen Schnitt verbessern. Aber letztendlich geht es bei diesem Studium nur darum, dass man besteht.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Abschlussnote nicht über deinen weiteren beruflichen Werdegang entscheidet, weil wir alle bereits das Studium über unseren Arbeitgeber machen dürfen unter voller Bezahlung! Wir steigen halt hinterher auf in eine andere Laufbahn!
Bei den Regelstudenten, die dieses Studium oder auch andere Studiengänge absolvieren, geht es aber ja schon darum, welche Stellen oder Chancen bekomme ich mit meinem Abschluss letztendlich, da ist ein möglichst guter Abschluss schon nicht schlecht!
Die Gewichtung der einzelnen Module (und die Prüfungen dieser) und der Abschlussarbeit/-prüfungen für die Abschlussnote variieren von Studiengang zu Studiengang und Uni zu Uni. Aufschluss darüber kann i.d.R. das Modulhandbuch des jeweiligen Studiengangs, sonst auch die jeweils gültige Prüfungsordnung, geben.
Die Note eines Moduls/Kurses o.ä. ist 1,0 bis 4,0 und wird mit den hinterlegten Credit Points im Bezug auf die Gesamtnote des Studiums gewichtet. Alle nach Curriculum geforderten und bestandenen Scheine stehen auf deinem Abschlusszeugnis. Und eben auch die Endnote sowie ggf die ECTS Note.
die abschlusarbeit, master oder bachelohr, wird mit 50% gewichtung für die endnote bewertet, die übrigen 50% entfallen dann auf die noten aus den einzelnen prüfungen, beispielsweise wenn es 5 weitere prüfungsnoten gibt, hat dann jede dann 10% gewichtung, was dann 5 mal 10% gleich 50 prozent macht und mit der abschlussarbeit dann zu 100% die endnote bildet. wenn es 10 prüfungen während des studiums (außer der abschlussarbeit) wären, dann hätte rechnerisch jede prüfungsnote eine gewichtung von 5%, also 10 mal 5 gleich 50% die mit der abschlusarbeit dann die endnote bildet. im studium kann man mit der abschlussarbeit also die endnote auf dem abschlusszeugnis sehr aufwerten oder auch total zerstören, mit 50% hat die abschlussarbeit die höchste gewichtung unter den noten. es kann auch jemand während des studiums nur gute prüfungsnoten erzielt haben, die würden dann eine schlechte note der abschlusarbeit ausgleichen.
das wären so das rechenmodel für die noten im studium.
naja, das war damals bei uns in der uni so mit der prüfungsordnung, kann sein das es in anderen fakultäten in anderen unis wieder anders ist. allerdings bezog ich mich auf die diplomprüfungsordnung von damals, wie das mit den modulen in den bachelorstudiengängen ist, weis ich nicht.
welches studienfach meinst du denn? das würde die antwort schon mal näher eingrenzen.
Nein, das stimmt so nicht. Die Gewichtung der einzelnen Module und der Abschlussarbeit/-prüfungen unterscheiden sich von Fach zu Fach und Uni zu Uni.