Nagelpilz, macht Behandlung mit Amorolfin Sinn?
Hallo,
ich hab jetzt schon seit laaanger Zeit Nagelpilz, habe es aber erst vor kurzem herausgefunden, da ich endlich Antwort zu den Testergebnissen vom Dermatologen bekam. Den Nagelpilz selbst habe ich sicher schon 2 Jahre, aber ohne, dass er sich großartig ausgebreitet hat.
Es scheint so, als ob ich durch eine Verletzung beim Nagelklippen dem Nagelpilz ein Einfallstor geliefert habe und seitdem habe ich ihn, aber Leidensdruck besteht nicht. Es sieht nur komisch aus und es ist sicher besser den loszuwerden.
Auf dem Bild glänzt er nun etwas, da ich den Nagellack Amorolfin aufgetragen habe.
Wie man sieht ist die Stelle eher ungewöhnlich. Es ist nur die rechte untere Ecke betroffen. Leider sehr tief am Ansatz wie man sieht.
Macht Nagellack bei sowas Sinn oder kommt man da an Tabletten nicht herum?
Der Dermatologe hat mir da die Wahl gelassen, aber ich habe bereits das ungute Gefühl, dass es ohne die Tabletten nicht geht. Bevor ich die Einnehme müsste ich erstmal Leberwerte checken lassen und auch während der Einnahme monatlich wohl eine Kontrolle machen.
Habe absolut keine Lust meinem Körper sowas zuzumuten, nur um bisschen Nagelpilz loszuwerden.
Kann man bei sowas auch Canestan Extra Nagelsetz probieren? Oder sitzt der Nagelpilz dafür einfach zu sehr am Ansatz?
Kann der Besuch beim Podologen auch etwas helfen?
1 Antwort
Die Behandlung mit einem Nagellack ist langwierig und kann sich über eine sehr lange Zeit hinziehen. Wenn Du nur an dieser einen Stelle das Problem hast, würde ich die Lackanwendung erst einmal weiterführen.
Viele Grüße
Ja, dass ich mit mindestens 9 Monaten rechnen muss, war mir schon klar. Lustigerweise reicht die Packung vermutlich nur 6 Monate. Ich hatte nur bzgl der Stelle so meine Bedenken, weil es ja direkt am Ansatz ist und meine Sorge dahingehend besteht, dass der Pilz in der Nagelmatrix ist oder wie das heißt. Dann macht Lack ja vlt keinen Sinn.