Nadelbaum oder Kunststoff zu Weihnachten?

6 Antworten

Mein Mann hat voriges Jahr zu Weihnachten bei Dehner eine "Zuckerhutfichte im Topf" gekauft. Ich fiel aus allen Wolken, weil das kleine Dingl nicht mal 1m hoch war. Als Weihnachtsbaum geschmückt, war sie aber wirklich niedlich und eben auch sehr raumsparend.

Im Sommer hatte sie eine Balkonplatz, ist paar cm gewachsen und wartet schon wieder auf ihren "Überwinterungsplatz".

Damit tust du was für Umwelt und Gemüt.

Natürlich ist ein echter Baum schöner und stilvoller, aber für mich überwiegen die Vorteile einer guten und hochwertigen künstlicher Tanne. Die kostet zwar etwas mehr (ich habe eine von Hallerts), aber aus normaler Entfernung sieht es sehr natürlich aus.

Vorteile:

  • einmalige Kosten vs. jährliche Kosten
  • einmalige Anschaffung vs. jährliche Baumsuche
  • vernachlässigbarer Nadelverlust vs. evtl. Nadeln zusammenkehren bis evtl. in den Februar 😉
  • kein giessen
  • keine Entsorgung
  • keine Tierchen, die man evtl. mit dem Baum in die Wohnung bringt

Wir haben unseren jetzt glaube ich 8 oder 9 Jahre und ich vermisse die echte Tanne nicht. Die Anschaffungskosten haben sich schon relativiert und der Baum sieht noch topfit aus.

Also für mich inzwischen ganz klar pro künstlich. Habe mich aber mit der Umstellung auch schwer getan, deswegen mich auch gleich für eine wirklich gute und echt aussehende entschieden. Der teurere Preis gegenüber Billigtannen aus dem Discounter oder Baumarkt lohnt sich aber.

Ich verzichte generell auf einen Baum.

Meine Eltern hatten einen im Topf, fand ich nicht schlecht

Habe mich dagegen entschieden, weil ich Zweifel habe ob der bei mir dann wirklich ein Jahr überleben würde, aber sonst finde ich das eine schöne Lösung.

Echter zweig,riecht auch gut

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung