Mutter trennt sich vom Stiefvater und ich habe Mitleid, was tun?

3 Antworten

Der MUSS zwingend fallen gelassen werden. Anders wird er keine Chance haben aufzuwachen und sich zu entscheiden. 

Ist so. Beißt keine Maus einen Faden von ab. 

Nun gut. ER hat sich seine inneren Organe durch fressen und saufen zerstört. Wenn er denn daran verrecken will, dann ist es sein Recht. Sieht das Bundesverfassungsgericht so. 

Nein. Er wird nicht sterben, wenn er sich nicht ändert. Da schreibe ich aus Lebenserfahrung. 

DU kannst einen Beratungstermin bei der örtlichen Beratungsstelle des Landesamtes für Suchtgefahren machen und Dich für DICH beraten lassen. 

Ob Du dann danach regelmäßig in eine Selbsthilfegruppe für Angehörige gehst oder nicht ist Deine Entscheidung. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir berichten, dass die Nutzung der genannten Möglichkeiten durch Angehörige schon manchem Menschen das Leben gerettet hat. 

Allerdings nie, wenn diese Angehörigen davon erzählten, womöglich auf die Wahnidee kamen, darauf hinwirken zu wollen, dass die Betroffenen selbst entsprechend aktiv sein sollen. 

Vergiss dieses Monster, das auch ab und zu mal nett sein kann, und konzentriere Dich auf Dein Leben und das Deiner Mutter und Deiner Schwester! Das darf doch nicht wahr sein, Mitleid auch noch haben mit so einem rauchenden und saufenden Macho!

Zu stark für einen Psychotherapeuten? Dass ich nicht kichere! Er ist offensichtlich zu blöd, um auch nur irgendwas auf die Reihe zu bekommen!

Er hat euch nicht gut behandelt, er ist ein Erwachsener der sich wie ein egoistisches Kind benimmt. Er hat kein Mitleid verdient und euch wird es ohne ihn besser gehen.

Du solltest dich lieber um deine Mutter kümmern und dafür sorgen dass es euch gut geht.