Muss man sich bei der ärztlichen Untersuchung der Bundeswehr vom Urologen untersuchen lassen?

3 Antworten

...dieses Jahr gehe ich nochmal dahin und will aber nicht unten untersucht werden.

Das wirst Du Dir nicht aussuchen können.

Wurde eh erst letztes Jahr da untersucht, also ist es doch klar, dass da nichts ist.

Nö, ist es nicht.

Darf man das verweigern und kommt das komisch, wenn man das tut?

Natürlich darf man das.

Dann wird man allerdings wieder nach Hause geschickt und muss sich einen anderen Arbeitgeber suchen.

Solche Untersuchung wird nur gemacht, wenn ein Anlaß besteht.

Und natürlich kann man sie verweigern. Seinen Krempel packt man in diesem Fall vorher zusammen und bekommt dann vom Spieß einen Laufzettel, mit dem man die einzelnen Dienststellen aufsucht und empfangene Bekleidung usw. zurückgibt.

Und schon ist man entlassen.

Die Tauglichkeits- oder Eignungsuntersuchungen der BW haben immer einen festen Mindestuntersuchungsumfang und dazu gehört auch das Urogenitalsystem.

Verweigern kannst du alles, dann wird die Untersuchung abgebrochen weil das Ergebnis mit der Verweigung feststeht. Du willst eine Tauglichkeitsbescheinigung und die bekommst du nur, wenn alles soweit in Ordnung ist. Ganz einfach.

Ich verstehe deine Problem nicht, wenn ein Arzt die Vorhaut und die Größe der Hoden bzw. das Vorhandensein beider Hoden prüft. Falsche Scham ist keine Hilfe, weder im Biwak noch im Einsatz. Heute zwar alles mit mehr Individualität als zu meiner Zeit aber trotzdem Kasernierung mit Massenunterkunft.

Also stell dich nicht so an.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung