Mittelalter nachnamen

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Nachnamen gab es sehr lange Zeit eigentlich nicht, außer der Adel. Nachnamen kamen erst auf als der STädtebau rapide zu nahm, das war Ende des Hochmittelalters. Meistens wurden die Leute dann benannt nach dem Beruf - Müller, Schneider, Bauer etc. oder dann auch aus den Gebieten aus denen sie kamen, z.B. Marcus aus Schellinsbach - erst im Laufe der Zeit wurden solche Namen dann eingekürzt. Eine sehr bekannte Nonne war z. B. Hildegard von Bingen (war aber eine adlige, das erkennt man an dem "von" - nur Adlige durften das von tragen)

Schmidt, Schmied, Müller, Becker, Schneider,.. sehr oft war das, dann auch der Beruf, den derjenige ausgeübt hat. Mir fällt aber auch noch Hasenfratz ein, da hat sich mir mal einer so vorgestellt, der 1:1 einen hasen im Gesicht hatte, ich bin vor Lachen fast auf dem Boden gelegen.

wann zwischen 6. bis 15. Jahrhundert?

Wo auf der Welt?

Welche Konfession?

Nonnen haben keinen Nachnamen.

Was bringt dich zu der Annamhe, dass die Nachnamen damals großartig anders waren als heute und warum braucht eine Nonne einen besonderen Nachnamen? Versteh ich nicht ganz.