Mit 5 eingeschult, jüngster in meiner Klasse. Was haltet ihr davon? Findet ihr das problematisch?
Bin im Februar 15 geworden. Bin in der 10. Kl. Gymnasium. In meiner Klasse sind jetzt alle 16, eine ist 17 und eine 18 und die nächsten werden bald 17. In meinem Jahrgang ist nur noch eine, die noch nicht 16 ist, die wird im Oktober 16...ach ja und noch eine, die im Januar auch erst 15 geworden ist. Was haltet ihr davon, wenn man so früh eingeschult wird? Von den schulischen Leistungen her habe ich keine Probleme damit, aber sozial gesehen schon, weils schwieriger is, Kontakte zu knüpfen und man darf halt auch alles später als die anderen. Lehrer und Schüler aus anderen klassen wissen oft nich mal, dass ich viel jünger bin...Das ist so behindert!! Und was meint ihr?
19 Antworten
Einschulung mit 5 Jahren ist in vielen Laendern Europas und der Welt eigentlich der Normalfall. In einigen Bundeslaendern wird das nun auch eingefuehrt. Mein Sohn wurde auch so eingeschult und war mit gerade 18 an der Uni. Ich hoffe, dass er mir 23 spaetestens sein Diplom hat. Unsere Kinder hatten damit keine Probleme und fanden immer sehr schnell Freunde, oft aber auch in juengeren und aelteren Klassen, nicht nur in der eigenen. Ein wenig problematisch wird es als Teenager, wenn die anderen Sachen duerfen, die die juengeren noch nicht duerfen, aber auch das dauert hoechtens ein Jahr...
Ich hoffe, dass diese Auskunft hilft.
Hallo!
Ich gehe in die 9. Klasse, Gymnasium, und bei uns sind so gut wie alle noch 14, nur ein paar 15 und älter (der Großteil von denen ist allerdings sitzen geblieben). Das heißt, bei uns werden in der 10. fast alle 15 sein.
Ich denke nicht, das so ein kleiner Altersunterschied beim Kontakteknüpfen eine Rolle spielt. Ich habe selber Freunde, die gerade mal 13 sind / geworden sind.
Bei sowas kommt's (meiner Meinung nach), nicht auf ein, zwei Jahre Altersunterschied an, sondern einfach darauf, ob man gleiche Interessen etc. hat.
bin auch ein "kannkind" wie wir damals hießen. mit der schule hatte ich keine probleme, soziale kontakte waren auch okay, aber ich musste z.b. mein schülerpraktikum ein jahr später machen als alle anderen, da ich erst 13 war und auf der klassen fahrt durfte ich weder mit ins kino noch mit einen weinkeller besichtigen, weil ich keine 16 war. mit der lehrstelle war auch was kompliziert, da war ich auch damals zu jung für die meisten ausbildungsstellen. würde es niemals einem kind antun. was hat man davon?!
früher einschulen is halt so ne Sache, da müsstest du deinen Eltern auf die Finger haun
wenn du leistungsmässig gut dabei bist, ist schon viel wert
ärgerlich ist es natürlich, da de Altersunterschied in dem bereich schon immens ist, musst versuchen bissl vorzuarbeiten und dich mit den 16/17 kurzzuschliessen.
nunja ich denke es ist schon berechtigt gewesen und gur überlegt dass du mit 5 eingeschult wurdest. die erzieher im kindergarten haben da übrigens auch ein wort mitzureden, denn sie entscheiden meist darüber ob du vom sozialen schon soweit bist ;)
bin Erzieherin und kann dir sagen....die Entscheidung belief sich überwiegend nur auf die Lernfähigkeit. Schade.