Mein Sohn hört nicht auf mich
Habe einen Sohn der 3,5 Jahre alt ist und ich habe so einige Probleme mit ihm.das größte ist im Moment das einfach nur frech ist nicht hören will und angefangen hat zu schimpfen also so richtig mit a...Loch.der ist natürlich auch im kindergarten ich denk mir mal das er das Wort von dort hat weil wir solche alter zuhause nicht benutzen.ich schimpfe sehr viel mit ihm ich lache uNd Rede aber auch viel und mache mich zum Affen zusammen mit ihm. Wenn er will machet er auch das was ich ihn gerade gebeten habe ich zweifle sehr oft an meiner erziehung . Er will auch nicht alleine essen sondern will das ich ihn fütter und lauter solche Sachen die einem die nerven kaputt machen.
14 Antworten
Ich gebe meinen Vorrednern recht, dass die Kinder Regeln und Grenzen brauchen, denn genau die testet dein Sohn auch gerade aus. Das ist absolut typisch für diese Alter. Auch die Reaktion auf Schimpfworte zu testen ist alterstypisch. Ich finde man sollte dem aber noch hinzufügen, das Kinder nicht bei allem bevormundet werden müssen. Umsomehr Freiheiten sie bei Themen genießen, die sie durchaus selber bestimmen können, umso besser halten sie sich an die anderen wichtigen Vorgaben. Z.B. gibts du vor, dass dein Sohn einen Pullover anziehen muss, weil es kalt ist, aber er kann sich diesen dann ruhig selber aussuchen. Überlege dir, wann es wichtig ist feste Regeln zu haben und diese dann bestimmt durchzusetzen und wo eben nicht.
Ich finde schon mal gut, dass Du Dir Gedanken über Deinen Sohn machst. 3,5 Jahre, da wird viel ausprobiert, getestet. Schau mal, dass Du nicht nur schimpfst,(ich weiß, ist verdammt schwer), sondern ihm wenn er Schimpfworte sagt, kurz sagst, dass du das nicht hören möchtest, wenn er es weiter versucht, dann mal eine "Auszeit" im Kinderzimmer. Wenn er nicht hört, helfen auch Konsequenzen. Aber im Gegensatz auch nicht vergessen, dass er für sein Verhalten auch gelobt wird. So in der Art eines Smiley - Kalenders, klappt es gut, bekommt er einen Smiley und kann sich am Abend aussuchen, was er gern mit Dir machen möchte, z.B. vorlesen, kuscheln....Den Spaß und die Freude so wie Du es beschreibst nicht vergessen. Nur daran denken, Dein Kind ist nicht der Kumpel bzw. Du bist nicht der Kumpel für Dein Kind. Auch wenn es sehr antiQuiert scheint, Kinder brauchen auch heute Grenzen, um sich besser orientieren zu können.
Das Kind ist nicht der Untertan, nur sieht es schon komisch aus, wenn die Mutter aus der Küche oder aus dem Wohnzimmer geht. Die weitere Logik, das Kind kann die Mutter rausschicken, ermuss nur den "richtigen Knopf drücken". Und im Kinderzimmer kann das Kind sich beschäftigen, das ist der Hintergrund, wenn man dann schon mal im Kinderzimmer ist, bleibt das Kind da und die Mutter geht raus. Immer diese "falsche Rücksicht"; man macht nicht das Kind zum Untertan sondern die Eltern zu "Sklaven"
da hilft einfach nur endlich mit der erziehung anzufangen. sehr viel konsequenz und auch meinen was du sagst. ansonsten wirst du demnächst dein blaues wunder erleben. unter umständen hilft auch ein gang in die erziehungsberatungsstelle um sich beraten zu lassen. wenns garnicht geht, suche hilfe bei einer familienhelferin. informationen dazu findest du beim jugendamt. es ist besser zuzugeben wenn man überfordert ist, als irgnedwann ein drama zu erleben.
Er wird tun, was du willst, wenn du weißt, was du willst. Du darfst einfach nicht davon ausgehen, dass es hilfreich ist, ihm rein demokratisch seine eigene Erziehung übernehmen zu lassen. Manchmal hilft man einem Kind mehr mit einem deutlichen "Nein so nicht" und einer Konsequenz. Und wenn du ihn nicht fütterst, wird er wohl hungrig bleiben- von einem Essen auslassen stirbt er nicht. Das ist nicht böse- ein Gerüst, an dem sich ein Kind langhangeln kann, ist für es ein Segen.
Wenn schon Auszeit, dann sollte die Mutter raus gehen.
Nein - für manche ist das Kind auch eher der "Untertan".