MAG Schweißgerät DDR Bj: 1977

3 Antworten

Zum einen, es gab zu DDR- Zeiten keine Schweißgeräte wo der Draht dauehft unter Spannung steht. Ich gehe davon aus, wenn das Problem vorliegt handelt es sich um ein größeres Gerät wo man einen Gleichrichter hat und ein separates Drahtvorschubgerät. Unabhängig vom Schweißstromkabel haben die Vorschubgeräte noch mindestens zwei andere Kabel mit Stecker die am Gleichrichter angeschlossen werden müssen. Das eine kabel ist die Spannungsversorgung des Drahtgerätes und das andere ist das Steuerkabel (Fernabschaltung). Dieses kabel ist dazu da das der Gleichrichter zu und abgeschaltet wird wenn man den Brennertaster betätigt. Steckt dieses Kabel am Gleichrichter in einer Buchse die Versorgungsspannung führt (z.B. für Heizpatrone), hat auf Grund der unterschiedlichen Klemmenbelegung in den Steckern der Draht Dauerspannung, da der Gleichrichter nicht abgeschaltet wird. Also ganz einfach nur die richtigen Stecker in die richtigen Steckdosen am Gleichrichter stecken dann gehts.

Mach die Kiste mal auf und reinige alles vorsichtig. Druckluft macht Sinn. Das gehört zur normalen Wartung dazu.

es gibt mag geräte , da ist der draht dauernd unter strom,(was ich persönlich richtig doof finde)..