Lieber wieder anfangen zu Rauchen als Dauerkiffen?
Hallo Ich bin mir gerade den Kopf am zerbrechen wegen folgendem: Ich kiffe seit etwa drei Jahren. In den ersten beiden Jahren habe ich aber auch noch geraucht dazu. So etwa 4-5 Zigaretten am Tag. Nach zwei Jahren habe ich kann aufgehört mit dem rauchen und nur noch gekifft. Der Cannabiskonsum hat sich in diesem Jahr nicht wesentlich gesteigert von der Regelmässigkeit her. In meinen Joints ist immer ein Anteil Tabak, welcher ziemlich grösser ist als der Cannabisanteil. Darum kann man sagen habe ich trotzdem nicht so richtig mit dem Rauchen aufgehört.
Das letzte Jahre habe ich eigentlich mehr oder weniger immer nur am Wochenende gekifft. Doch in letzter Zeit habe ich auch unter der Woche das verlangen danach. Doch ich will nicht einer werden der jeden Tag breit ist.
Heute, als mal wieder das verlangen kam, rauchte ich anstatt einen Joint eine Zigarette und siehe da, kein Verlangen mehr nach kiffen. Also habe ich hauptsächlich das verlangen nach Nikotin als nach THC.
Meine Frage ist jetzt ob es sinnvoller wäre wieder anfangen zu rauchen? Was den Vorteil hat dass ich schon weis wie der ganze Suchtprozess abläuft und ich dass vielleicht besser im Mass halten kann wie schon vor einem Jahr. Jedoch den Nachteil hat dass ich eben rauche. Oder ich kiffe einfach munter weiter was den Nachteil hat dass ich vielleicht plötzlich jeden Tag breit bin aber den Vorteil dass ich nicht rauche (also ja eigentlich schon aber halt weniger)
Könnt ihr mir bitte eure Meinung geben?
Danke
5 Antworten
Ich kenne mich grundsätzlich nicht so gut damit aus, aber ich hab auch mal gekifft und sehr viel geraucht.Das Kiffen hab ich irgendwann sein lassen,weil ich das Gefühl,wenn man von diesem "High-Sein"-Trip wieder runterkommt,einfach gar nicht leiden konnte.Dann hab ich erstmal noch mehr geraucht, hab das aber seit nem Jahr immer weiter runtergefahren,sodass ich mittlerweile fast gar nicht mehr rauche, nur manchmal am Wochenende,aber das wird auch seltener.
Zu dem Thema empfehle ich heute um 21:00 Uhr Quarks und Kaspers zu gucken, die heutige Sendung ist über das Kiffen.
Du hast mich falsch verstanden. Ich weiss was Cannabis macht, dass es schädlich ist für das Gehirn. Ich wollte nur eure meinung hören ob ihr in meiner Situation wieder anfangen würdet zu rauchen oder ob ihr das risiko eingehen würdet dauerkiffer zu werden. Was wesentlich schlimmer wäre als täglich zu rauchen.
Aus Wikipedia:
Bei Untersuchungen von Cannabisrauch wurde festgestellt, dass dessen Zusammensetzung jener von Tabakrauch, mit ihren oft krebserregenden Inhaltsstoffen, ähnlich ist.[32] Das Rauchen von Cannabis kann daher negative Auswirkungen auf die Lunge haben. Häufig wird Cannabis mit Tabak gemischt. Diese als Joints bezeichneten Mischungen gelten, auch wegen der zusätzlichen gefäßschädigenden Wirkung durch Nikotin, als besonders gesundheitsbedenklich. Ob der reine Cannabiskonsum durch Rauchen letztlich schädlicher ist als reiner Tabakkonsum durch Rauchen ist ungeklärt. Einerseits werden Joints meist tiefer und deutlich länger inhaliert, aber andererseits werden durchschnittliche Cannabis-Konsumenten deutlich weniger Joints rauchen als durchschnittliche Tabakkonsumenten Zigaretten. Eine US-Studie (UCLA, Los Angeles) kam hingegen zum Ergebnis, dass selbst ein regelmäßiger und vergleichsweise intensiver Cannabiskonsum (500–1000 Joints pro Jahr) weder eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit von Lungen-, Mund- und Speiseröhrenkrebs noch sonstige höhere gesundheitliche Risiken mit sich bringt.[33][34] Allerdings wird die Zahl der Probanden für diese Fall-Kontroll-Studie mit insgesamt 2240 nachträglich untersuchten Personen als zu gering angesehen, um Entwarnung bezüglich des Krebsrisikos von Cannabisrauch geben zu können. Retrospektive Studien wie diese sind nur zur Aufstellung von Hypothesen geeignet, jedoch nicht zur Beweisführung.
Ebenfalls zu gering war die Anzahl der Probanden einer Untersuchung aus Neuseeland. Eine Befragung unter 79 Lungenkrebspatienten, wovon 21 regelmäßig Cannabis konsumiert hatten, ergab, dass die Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken, gegenüber Tabakkonsum, bei Patienten, die im Durchschnitt zehn Jahre täglich einen Joint bzw. fünf Jahre täglich zwei Joints geraucht hatten, um das 5,7-fache erhöht war.[35][36]
Wird Cannabis nicht geraucht, sondern vaporisiert, entsteht, wie unter anderem eine Studie der Universität Leiden zeigt, nur ein vergleichsweise sehr geringer Teil der krebserregenden Stoffe.[37] Beim Vaporisieren wird das Rauschmittel nur so weit erhitzt, dass vorrangig die psychotropen Substanzen, allen voran THC, verdampfen; eine Verbrennung findet nicht statt.
Rauch lieber!!
wie du gesagt hast du rauchst beim Kiffen eh wenn auch weniger und außerdem ist es nicht strafbar.. Du darfst nach dem Konsum noch Autofahren und die Gefahr dass man dir den Lappen aberkennt ist geringer Außerdem schädigt THC das Gehirn auf Dauer wirst du Probleme bekommen dich korrekt zu artikulieren
Fang auf keinen Fall an zu rauchen, reduziere dein tabakverlangen durch Willenkraftübungen, Tabak ist die unnötigste Droge da sie keine (intensive) Wirkung hat, aber dennoch schädlich ist. Reduziere einfach das Kiffen jeden Tag, habe ich auch gemacht und kiffe nun nur mehr spärlich, aber begnüg dich am Anfang auch mit kleinen Erfolgen und verzage nicht nach ein paar Monaten solltest du alles wieder unter Kontrolle haben.
Einer meiner besten Tricks war es erst nach 10 pm zu kiffen, dann geht sich nur mehr 1-2 Joints überhaupt aus und an manchen Tagen hast du dann einfach kein bock mehr drauf überhaupt zu kiffen.
Nein das Problem ist deine schwache Willenskraft, du kannst nicht kontrollieren, wann du was konsumieren willst und driftest in eine Abhängigkeit von Tabak, daran solltest du arbeiten.
Aber das Problem ist ja dass ich wenn ich kiffe so oder so den schädlichen zigarettenrauch inhaliere und dazu auch noch mein Gehirn schädige.