Kritik gegenüber Liberalisierungsbestrebungen in Richtung Aktiver Sterbehilfe?

2 Antworten

Es gibt Leute, die auch Straffreiheit fuer die aktive Sterbehilfe fordern. Wenn z.B. ein ganzheitlich gelaehmter Mensch nicht mehr leben moechte, aber nicht in der Lage ist, seinem Leben selbst ein ende zu setzen.

Solche Liberalierungen werden aber sowohl von der Kirche, als auch dem Ethikrat abgelehnt. Man soll Gott nicht ins Handwerk pfuschen. Dann doch lieber weiterhin still vor sich hinleiden (Ironie aus).

Evtl. Erbangelegenheiten, wie in einer Antwort erwaehnt, kann man bei klarem Verstand im Voraus regeln. Da kann dann nichts missbraucht werden.

Ein Mensch von klarem Verstand sollte nicht bis zum juengsten Tag leiden, sondern seinem Leben selbstverantwortlich ein Ende setzen duerfen. Und zwar mit oder ohne aktiver Hilfe. Kein Tierfreund laesst sein Tier so leiden, wie es manchem Menschen zugemutet wird.

Sterbehilfe wäre einem frühzeitigen Tod zuzustimmen um dem Leid ein Ende zu setzen. Eine Sache, die auch leicht missbraucht werden kann, vor allem wenn es um das Erbe geht. Wieder ist es der Mensch, der die Dinge, die nur Gott zustehen, selbst bestimmt und in seine eigene Gewalt setzt. Auch das ist Götzendienst!